Dessen Musikgruppe „Los Masis“, die sich momentan auf Tournee in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz befindet, begleitete den Gottesdienst mit Liedern aus einer selbstkomponierten Messe in Quechua-Sprache (Sprache der indigenen Bevölkerung). Mit dieser, in ihrer Ursprünglichkeit selten zu hörenden Musik, unterstützte die Gruppe in ungewohnter Form die Feier des Gottesdienstes. Das Kultur-Projekt in Sucre selbst wurde vom Geschäftsführer der Unterstützerorganisation „Bolivien-Brücke e.V.“, Herrn Michael Richardy, vorgestellt und für uns zukünftige AbiturientInnen wurde die Möglichkeit eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) im „Centro-Cultural-Masis“ in Sucre eröffnet.
Die Religionskurse von Frau Janssen-Zimmermann hatten im Vorfeld Fürbitten vorbereitet und trugen diese während des Gottesdienstes vor.
„Los Masis“ schafften es mit ihren stimmungsvollen, manchmal eher traurig anmutenden, dann wieder heiteren Liedern alle Schüler und Lehrer von ihren Plätzen zu holen und zum Stehen, Klatschen und Mitsingen zu animieren.
Besonderer musikalischer Höhepunkt der Feier war ganz sicher das gemeinsame Musizieren der Gruppe zusammen mit Pfarrer Brandau an der Violine, der als Freund der Clara-Fey-Schule dem Gottesdienst vorstand. So verbreitete Los Masis ein Lebensgefühl, das für uns neu, aber sehr interessant und ansprechend war und das uns ihren Auftritt fasziniert verfolgen ließ.
Anmerkung: Weitere Informationen zum Freiwilligen-Sozialen-Jahr in Bolivien sind unter
zu finden. Bereits drei CFG-Jugendliche haben ein solches Jahr im Centro Cultural in Sucre absolviert.
Hanna Drewes, Q1 (Medien-AG), Bruno Müller
