London-Fahrt 2017

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Die mittlerweile schon zur Tradition gewordene Wochenendtour nach London begann für die meisten 9er- und EF-SchülerInnen der (alten) Wirtschaftsenglischkurse und einige andere Begeisterte aus den Jahrgangsstufen 9, EF und Q1 in diesem Jahr schon zu einem recht frühen Zeitpunkt Anfang März.

Zum Glück gab es auf der Hinfahrt über Nacht keine größeren Zwischenfälle, sodass wir nach gut zehn Stunden Busfahrt – die Reise durch den Eurotunnel unter dem Meer eingerechnet – wie geplant gegen 8 Uhr morgens an der Southwark Bridge in der Nähe des Finanzviertels Londons ankamen. Für die besonders Hungrigen unter uns boten Frau Schütt-Gerhards, Herr Schuh und Frau Backes ein gemeinsames Frühstück in der Nähe an, optional auch einen Besuch in Notting Hill, einem Londoner Stadtteil mit vielen Straßenkünstlern, Artisten und Musik. Natürlich stand es uns wie immer frei, den Tag auch auf unsere eigene Art und Weise zu verbringen: Dabei durften zur bunten Mischung, die die Hauptstadt Großbritanniens ausmacht: Buckingham Palace, die Tower Bridge, der Big Ben und der Hyde Park, aber auch verstecktere Orte, wie zum Beispiel Little Venice, eine Hausbootsiedlung mitten in der Stadt, die seit den 80er-Jahren besteht, nicht fehlen. Leider war es den Schülern, die gemeinsam mit dem London Eye fahren wollten, nicht mehr möglich, Karten zu kaufen, weil alle Plätze bereits im Voraus reserviert waren. Die gewonnene Zeit wurde mit mindestens genauso spektakulären und interessanten Programmpunkten in dieser spektakulären Metropole aufgefüllt.

Um 8 Uhr abends ging ein erneut unvergesslicher und beeindruckender Tag in London zu Ende. Erschöpft, aber mehr als zufrieden konnten wir uns nach einer kleinen Verspätung auf den Weg in Richtung Deutschland machen. Weil unser eigentlicher Zug durch den Eurotunnel unglücklicherweise ausfiel, waren wir gezwungen, in Dover zu warten, bis ein neuer Platz für uns frei wurde, was ärgerlich, aber schlafend sehr gut zu ertragen war. Der letzte Ort, den wir mit dem Bus erreichten, war der Driesch in Schleiden, von wo aus wir alle mit zahlreichen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck den Heimweg antraten.


Hanna Drewes, EF (Medien-AG)


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