Gottesdienst zum Nikolaustag

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Weihnachtsmann trifft Nikolaus – unter dieser Überschrift standen die traditionellen Nikolausgottesdienste für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5. An einem ungewöhnlichen Ort, in der Sporthalle der Schule, feierten wir 3 Gottesdienste unter Einhaltung der Coronaregeln.
Der Hl. Nikolaus traf auf den Weihnachtsmann und in diesem Gespräch wurden die Unterschiede zwischen Weihnachtsmann und Nikolaus deutlich. Zum einen war natürlich die Kleidung interessant. Der Weihnachtsmann mit roter Zipfelmütze, roter Jacke und roter Hose und der Nikolaus im Bischofsgewand mit Mitra und Bischofsstab. Zum anderen aber vor allem die Herkunft von Nikolaus.
Seit ungefähr 1700 Jahren kennen die Menschen den Heiligen Nikolaus. Er war Bischof von Myra in Kleinasien. Er war ein Freund der Menschen und half, wo Not war. Zum Beispiel während einer Hungersnot. Ein anderes Mal hat er Kindern zur Seite gestanden, die von einem Wirt bestohlen worden waren. Deshalb wird er als Freund der Kinder verehrt und rund um seinen Namenstag, am 6. Dezember, bekommen die Kinder in Erinnerung an den Heiligen kleine Geschenke.
Heute noch hat der Nikolaus etwas zu sagen. Das wurde deutlich, als er sein Bischofsgewand ablegte. Zum Vorschein kam Norbert Hellenthal, ehemaliger Lehrer an der CFS und ehrenamtlich für das Aachener Hilfswerk Misereor tätig. In beeindruckender Weise stellte er den Schülerinnen und Schülern die Arbeit von Misereor vor und wies immer wieder auf den Hl. Nikolaus als Vorbild hin.

Die Fürbitten der Kinder griffen die Thematik der gegenseitigen Hilfe und des füreinander Einstehens auf.

Nikolaus und Weihnachtsmann haben eine Gemeinsamkeit: Beide verteilen Geschenke an die Kinder und zaubern so ein Lächeln in Kinderaugen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten am Ende einen kleinen Schoko-Nikolaus.

Astrid Sistig, Schulseelsorgerin


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