Das CFG bot einen Blick hinter die Kulissen seines Pilotprojekts Tabletklasse an und reflektierte diesen anschließend mit den Gästen. Ebenso besuchten sie mehrere Sessions zum Thema und konnten sich mit interessierten und kompetenten Teilnehmern austauschen und vernetzen.
Im Zentrum des Einblicks in die Arbeit der Tabletklasse standen neben Erläuterungen der kollaborativen Arbeit auf einem Wiki persönliche Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern, die über ihre tägliche Arbeit mit den digitalen Medien gerne Auskunft gaben. Parallel zu den Besuchen in der Klasse informierte Robert Bouschery, Head of Fintech & IoT (Köln), in seiner Session über die zunehmende Prägung aller Lebensbereiche durch Digitalisierung und Technologie, deren Konsequenzen und grundlegend wichtige schulische Maßnahmen diesen Entwicklungen gegenüber.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen tauschte man sich in der Reflexionsrunde über Merkmale kollaborativer Arbeit sowie die Veränderungen des Lernens und Lehrens in der „digitalen Schule“ aus, ebenso war in einer offenen Runde Platz für Fragen und Anmerkungen der TeilnehmerInnen, die sowohl Chancen als auch Einwände formulierten.
Joachim von Rieth (Mathematiker und Physiker) bot anschließend seine Session zum Thema Ist digitale Bildung eine Lüge? an, währendOliver Bülles (Lehrer und Medienbeauftragter des Kreises Düren) über interaktive Lernvideos und Volker Glass (CFG-Lehrer, Mathematik, Informatik, evang. Religion) über Herausforderungen im digitalen Mathematik-Unterricht informierte.
