Erste Hilfe fürs Klima in der Jahrgangsstufe 9

Was haben Flüchtlinge mit dem Klimawandel zu tun? Wie kommt es, dass es in manchen Regionen immer heißer, nasser oder stürmischer wird? Und welcher Zusammenhang zum DRK besteht deswegen?

Das waren und sind weiterhin Themen, mit denen wir uns beim Projekt “Erste Hilfe fürs Klima mit dem DRK” befasst haben und im Verlauf des Schuljahres noch befassen werden.

Maria Schmidt, Sozialpädagogin und Vertreterin des DRK, und ihr Team begrüßte uns dazu am ersten Tag des Projektes am DRK-Standort auf dem internationalen Platz Vogelsang.

Hitze, Dürre, Stürme und Überflutungen zwingen die Menschen zur Flucht. Das war Thema einer der beiden Escape-Rooms, die wir durchlaufen durften. Um zu entkommen, mussten wir eine Packliste anlegen, Dokumente zusammensammeln, von Land zu Land flüchten und verschiedene Schlosscodes ermitteln. Teilweise gab es die Aufgaben nur in Englisch. Der zweite Escape-Room befasste sich mit dem ökologischen Fußabdruck der Menschen.

Wir erfuhren außerdem noch viel zur Geschichte von Vogelsang und dem DRK, welches ein kleines Museum hat. Wir durften sogar Kleidung anziehen, so wie sie die Leute damals getragen haben. Schon die DRK-Leute damals kümmerten sich bei Katastrophen um die Menschen und Flüchtlinge.

Am zweiten Tag des Projektes besuchte uns Maria Schmidt an der Schule. Wir bekamen die Aufgabe, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu recherchieren und uns selbst Gedanken zu machen. Außerdem sollten wir in Gruppen konkrete Vorschläge an die Schulleiterin schreiben, die wir persönlich oder als Klasse gegen den Klimawandel umsetzen würden. Beispiele dafür sind:

• Schulbücher, die wir nicht mehr brauchen, auf einer schulinternen Bücherbörse für einen guten Zweck zu verkaufen.
• Fledermauskästen auf dem Schulgelände installieren.
• Futterstellen für Vögel einrichten.
• das Abfallmanagement in den Klassen verbessern und vieles mehr.

Einen Abschluss zu dem Projekt gibt es vor den Winterferien, wobei wir in einer Politik-Doppelstunde unsere Projekte vorstellen werden.

Das Projekt wird mit allen 9er-Klassen durchgeführt. Danke herzlich an Maria Schmidt, die in Begleitung mit ihrem Baby Phase 2 des Projektes an der CFS komplett selbstständig mit uns durchgeführt hat.

Julie, Ronja, Marlon, Max, Mathilda, Emilia und viele andere aus der 9e