Hoffnung gegen den Klimawandel

Auf der Welt wird immer mehr Energie gebraucht. Diese kommt aber immer noch zum größten Teil aus fossilen Energieträgern, die durch die Verbrennung und dem damit entstehenden Kohlenstoffdioxid extrem schädlich für unser Klima sind. Der einzige Hoffnungsschimmer, der noch existiert, ist die Energiewende. Nun stellt sich aber die Frage, wie sichere, bezahlbare und klimaneutrale Versorgung mit Energie und Rohstoffen noch funktionieren kann, bevor es zu spät ist.
Damit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler des Chemiekurses der EF von Frau Greuel seit Mitte November 2022. Alle nahmen an der ersten Runde des Wettbewerbes der Schülerinitiative für Chemische Technik und Biotechnologie „Dechemax“ teil. Diese bestand aus wöchentlichen Aufgaben, welche die Schülerinnen und Schüler zusammen im Unterricht oder in ihren Teams zu Hause beantworteten.
Ein Team des Kurses hat die Punkteanzahl von 18, die mindestens erreicht werden musste, um in die zweite Runde zu kommen, übertroffen. Die zweite Runde war eine experimentelle Runde und startete Anfang März 2023. Die Schülerinnen durften zu den Themen „Treibhauseffekt“ und „Hoffnung gegen den Klimawandel“ zwei Experimente durchführen, diese fotografisch festhalten und in Form eines Protokolls dokumentieren und auswerten. Der erste Versuch bestand daraus, den Treibhauseffekt im Kleinen nachzustellen, um ihn im Endeffekt genauer unter die Lupe zu nehmen. Im zweiten Experiment wurde eine Batterie mithilfe von Zitronen nachgebaut. Durch diesen Versuch wurde deutlich, wie man aus einfachen Haushaltsgegenständen, eine einfache Batterie bauen kann, welche man sogar testen konnte. Außerdem konnte man Gasbläschen im Wasser beobachten, die durch die Verbindung der Batterie mit zwei Gabeln im Wasser entstanden sind.

Luisa Pütz, EF