CFS zum siebten Mal in Folge als Nationalpark-Schule Eifel zertifiziert

Am 11. Dezember 2024 wurde die CFS nunmehr zum siebten Mal als „Nationalpark-Schule Eifel“ ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde in der Gemeinschaftsgrundschule Roetgen würdigten NRW-Umweltminister Oliver Krischer und Schulministerin Dorothea Feller das Engagement von insgesamt 50 Schulen an 60 Schulstandorten in den vergangenen beiden Jahren im Bereich „Nationalpark-Schule Eifel“.

Die CFS ist eine von 15 Schulen, die von Anfang an als Nationalpark-Schule Eifel dabei ist und bereits über 15 Jahre lang aktiv die Schüler:innen mit dem Nationalparkgedanken in unterschiedlichen Fächern vertraut macht. Neben zahlreichen Projekten zu Wald, Wasser, Wildnis kennenlernen, wurden auch immer wieder Projekte zum Naturschutz vor der eigenen Haustür, zur Nachhaltigkeit und zum Einsparen von Ressourcen durchgeführt.

Im vergangenen Zertifizierungszeitraum wurde zum Beispiel bei einem Besuch des Magerrasens bei Sistig durch den Bio-LK die selten gewordene Pflanzenwelt einer ungedüngten Wiese erkundet. Auf dem schuleigenen Gemüseacker wurde regional und nach ökologischen Prinzipien Gemüse angebaut. Die Umwelt AG hat verschiedene Up-Cycling-Projekte auf die Beine gestellt, um Ressourcen einzusparen und Müll zu vermeiden.

Mit dem Kunst-Projekt „Natur unter Druck“ konnten sich die Klassen 6a und 6c mit der Tierwelt im Nationalpark auseinandersetzen und dieses Projekt auch bei der Willkommensfeier der Glasarche in Vogelsang im Mai präsentieren. Auch im Religionsunterricht haben die Schüler:innen ihre Schöpfungsexkursion in den Nationalpark gemacht, um die Natur in ihrem eigenen Kreislauf zu erleben.

Die CFS erhielt zur Würdigung ihrer Arbeit eine Urkunde, zwei Plakate und eine Emaille-Tasse für das Lehrerzimmer bzw. den Outdoor-Unterricht sowie ein zweites hölzernes Türschild mit der Zertifizierungs-Plakette für die Jahre 2022-2024, um auch nach außen als Nationalpark-Schule Eifel erkennbar zu sein. Sylvia Ostermeier und Caroline Shvelidze haben die Auszeichnung vor Ort entgegengenommen und auf dem Markt der Möglichkeiten einen Teil der oben genannten Projekte vorgestellt. Beide freuen sich sehr auf die Nationalpark-Arbeit in den beiden nächsten Jahren, die unter dem Motto „ Artenvielfalt – Artenkenntnis“ stehen wird.