Wettbewerb GoIng

Personal Robots am Fraunhofer INT

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Grob gesagt haben wir eine wissenschaftliche Studie am Fraunhofer INT in Euskirchen gemacht. Aber darunter kann man sich ja zunächst nichts Richtiges vorstellen. Letztlich handelte es sich dabei um eine zusammengestellte Recherche zu „Personal Robots“.

Warum beschäftigt sich das Fraunhofer INT mit diesem Thema?

Computer können zwar wissenschaftliche Publikationen auf die formalen Daten hin prüfen, aber können die Zusammenhänge zwischen den Datenergebnissen nicht erschließen. Es besteht also die Aufgabe, die Essenz aus den Publikationen herauszuholen und diese in einer Studie festzuhalten. Das Institut bekommt Aufträge von Firmen, die eine Marktanalyse innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens haben wollen. Dabei spielt die Zeit eine wichtige Rolle, weil dies die Genauigkeit der Recherche erhöht.

Unser Schülerteam aus sechs Schülern unterschiedlicher Schulen hatte eine Woche Zeit zur Bearbeitung der Aufgabe: „Beurteilen Sie, ob es günstig ist, jetzt in Personal Robots zu investieren“.

Also starteten wir eine Marktanalyse. Dazu haben wir wissenschaftliche Publikationen aus verschiedenen Ländern studiert und festgehalten, um zu sehen, wo man in Zukunft Partner für Personal Robots finden kann. Es stellte sich heraus: Japan und Italien zeigen großes Interesse. Japan investiert besonders in die Forschung und gleichzeitig leben viele alte Leute in diesem Land. Personal Robots können hier deswegen gute Dienste leisten und den Bedarf an Arbeitsplätzen decken.

Wir hatten uns über das zdi-zentrum ANTalive für den Wettbewerb GoIng vor den Sommerferien angemeldet und dabei den Sonderpreis für die beste Recherchearbeit bekommen.

Andere Teams haben in anderen Unternehmen zu ganz verschiedenen Themen gearbeitet: Architektur, Medien, Umwelt, Marketing usw. Die Ergebnisse aus allen Gruppen wurden an einem gemeinsamen Präsentationstag vorgestellt und noch einmal gewertet. Die Vorträge der anderen waren auch sehr interessant, denn die Themen und Fachbereiche waren äußerst unterschiedlich.

Die Gruppenarbeit hat sehr viel Spaß gemacht und der Einblick in dieses Berufsfeld war spannend.

Paul Berners Q1