Tag der Naturwissenschaften

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Jungen Schülerinnen und Schülern die naturwissenschaftlichen Fächer Biologie, Chemie und Physik auf spielerische Art und Weise näher zu bringen, das war auch in diesem Jahr das Ziel der Mitarbeiter der drei Fachschaften sowie der Firma Evonik. Im Rahmen dieser Tage der Naturwissenschaften erhielten jeweils zwei Klassen der Jgst. 5 die Möglichkeit, mit Hilfe spannender Experimente die Naturwissenschaften für sich zu entdecken. Sie wurden mit kniffligen Rätseln konfrontiert, die in kreative Geschichten verpackt wurden.

Dabei entdeckten die Schülerinnen und Schüler, dass auch ein schwarzer Stift eigentlich aus mehreren Farben besteht und wie man dadurch den Verfasser einer geheimen Botschaft enttarnen kann. Eine ganz neue Methode, einen Luftballon aufzublasen, nämlich mit selbst hergestelltem Kohlenstoffdioxid, wurde ihnen ebenfalls gezeigt und selbstverständlich probierten sie gleich den Unterschied zu der herkömmlichen Methode aus. Der Kampfgeist wurde durch den Versuch, wer die meisten Wassertropfen auf einem Centstück platzieren kann, geweckt und jeder wollte den Rekord von 63 Tropfen überbieten. Auch den „Superabsorber” lernten sie kennen und kamen ganz von allein darauf, dass sie ihm in Form einer Windel selbst schon einmal begegnet waren. Einen guten Riecher konnten sie bei dem „Duftmemory” unter Beweis stellen, bei dem es galt, das jeweilige Gewürz anhand seines Geruchs zu erkennen. Das persönliche Highlight der Mädchen war die Herstellung eines eigenen Parfums, doch auch die Jungen interessierten sich vor allem für die dafür benötigte Technik.

So lernten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 nebenbei Grundlagen der Naturwissenschaften und erkannten, dass Biologie, Physik und Chemie mehr sind als lediglich Formeln und Zahlen. Zum Schluss stellten sie stolz das Gelernte vor und jeder erhielt ein wohlverdientes Zertifikat.

Gina Thomaßen (EF), Medien-AG

An zwei Tagen durften die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 interessante Experimente zu den Naturwissenschaften durchführen. MINT-BotschafterInnen der Firma Evonik aus Wesseling reisten auf engagierte Elterninitiative hin an, um die SchülerInnen beim Experimentieren anzuleiten und naturwissenschaftliche Phänomene zu erklären. Dabei ging es beispielsweise um einen Liebesbrief, dessen Verfasser ermittelt werden sollte, um selbst hergestelltes Lavendelparfüm oder auch um die Frage, wie viel Wasser eine Windel auffangen kann. Dabei gerieten die SchülerInnen so manches Mal ins Staunen.
Vielen herzlichen Dank an die MitarbeiterInnen von Evonik und die Eltern, die sich an diesem Tag für unsere SchülerInnen so sehr engagiert haben und an Frau Jäckel als Organisatorin dieses Tages.

Eva-Maria Berners