Zur Aktualität der Menschenrechte

Philosophiekurs nimmt teil an „worldwide reading“

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„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“ Das ist der erste Artikel der Allgemeinen UN-Erklärung der Menschenrechte von 1948, die die Kursmitglieder des Q 2-Philosophie-Kurses unserer Schule in einer Szenischen Lesung am 6. September auf der Bühne des Pädagogischen Zentrums präsentierten.

Aufgerufen zum „worldwide reading“ vor dem Hintergrund massiver Menschenrechtsverletzungen in vielen Teilen der Welt hatte das internationale literaturfestival berlin.

Zu den vielfältigen Veranstaltungen in Kulturinstitutionen, Botschaften, Museen, Theatern, Universitäten und Schulen in 26 Ländern der Erde gehörte auch die Präsentation der CFG-Schülerinnen und Schüler. Franziska Block, Michelle Dosquet,  Florian Giefer, Jonas Jansen, Nane Lorse, Hannah Menke, León Oechsle und Jana Vitten hatten, begleitet von ihrem Fachlehrer Christoph Leisten, eine äußerst eindrucksvolle Lesung konzipiert, die nicht nur die 30 Artikel der Menschenrechtserklärung darbot, sondern auch deren außerordentliche Bedeutung für die Gegenwart durch visuelle Präsentationen, aktuelles Nachrichtenmaterial und philosophische Zitate von Denkern wie Aristoteles, John Locke, Immanuel Kant, Voltaire und Jean-Paul Sartre hervorhob und sinnlich erfahrbar machte.

Über 300 Schülerinnen und Schüler, darunter neben Oberstufenschülerinnen und -schülern auch eine neunte Klasse, lauschten gebannt dem Vortrag, der fast eine ganze Schulstunde lang dauerte. Dass man während des Vortrags fast eine Stecknadel hätte fallen hören können, bezeugt, wie sehr sich die Schülerinnen und Schüler berühren ließen von diesem Ereignis.


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