Am Abend des Sommerkonzerts im Juni war das Pädagogische Zentrum der Clara-Fey-Schule – trotz der Fußball WM-Vorrundenspiele – gut besetzt.
Johannes Schaaf, Fachreferent von Misereor, besuchte einen ganzen Vormittag lang die Clara-Fey-Schule in Schleiden, um alle Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe über ein Straßenkinderprojekt in Brasilien zu informieren, welches wir mit Geldern der diesjährigen Aktion Tagwerk unterstützen werden.
Mitte Juni besuchten alle Klassen der Jahrgangsstufe 8 im Rahmen des Geschichtsunterrichtes das Industriemuseum „Tuchfabrik Müller“ in Kuchenheim. Dort gibt es eine original erhaltene Tuchfabrik, in der man in die Zeit der Industrialisierung zurückversetzt wird. Sie wirkt, als wäre sie gerade erst verlassen worden. Es steht noch das Fahrrad vom Leiter der Fabrik im Fahrradständer, man nimmt noch den Geruch der geölten Maschinen war und grobe Wollballen, aus denen noch Tücher hergestellt werden sollten, stehen wie plötzlich verlassen herum.
Die Maschinen sind noch funktionstüchtig und man kann die einzelnen Arbeitsschritte in Aktion verfolgen. Dabei wird sogar einmal im Monat, am sogenannten Dampf-Sonntag, die einhundert Jahre alte Dampfmaschine in Betrieb genommen. Durch die ganze Fabrik laufen auf drei Etagen etliche Riemen und Zahnräder, die die Kraft der Dampfmaschine auf die einzelnen Maschinen verteilte.
Diese Maschinen sorgen dafür, dass die Wolle zuerst gelockert wird, die Fasern in eine Richtung gekämmt werden und letztendlich ein Garn entsteht, mit dem dann an Webstühlen unterschiedliche Muster gewebt wurden. Die Webstühle verursachen einen ohrenbetäubenden Lärm, dem die Arbeiter früher pausenlos ausgesetzt waren. Dazu kommen noch die vielen Gefahren durch die sich bewegenden Geräte und die langen Arbeitszeiten sowie der geringe Lohn. Uns wurde auch erklärt, wie man die Tücher gefärbt hat und man sah noch die auf den Wänden oder Türen stehenden Rezepturen, sowie die danebenstehenden Gefäße für die Farbstoffe.
Insgesamt war es ein toller und interessanter Tag für uns alle, der uns das Arbeiten zur Zeit der Industrialisierung näher gebracht hat.
Patrick Pütz, Florian Dorloff 8c
Die Maschinen sind noch funktionstüchtig und man kann die einzelnen Arbeitsschritte in Aktion verfolgen. Dabei wird sogar einmal im Monat, am sogenannten Dampf-Sonntag, die einhundert Jahre alte Dampfmaschine in Betrieb genommen. Durch die ganze Fabrik laufen auf drei Etagen etliche Riemen und Zahnräder, die die Kraft der Dampfmaschine auf die einzelnen Maschinen verteilte.
Diese Maschinen sorgen dafür, dass die Wolle zuerst gelockert wird, die Fasern in eine Richtung gekämmt werden und letztendlich ein Garn entsteht, mit dem dann an Webstühlen unterschiedliche Muster gewebt wurden. Die Webstühle verursachen einen ohrenbetäubenden Lärm, dem die Arbeiter früher pausenlos ausgesetzt waren. Dazu kommen noch die vielen Gefahren durch die sich bewegenden Geräte und die langen Arbeitszeiten sowie der geringe Lohn. Uns wurde auch erklärt, wie man die Tücher gefärbt hat und man sah noch die auf den Wänden oder Türen stehenden Rezepturen, sowie die danebenstehenden Gefäße für die Farbstoffe.
Insgesamt war es ein toller und interessanter Tag für uns alle, der uns das Arbeiten zur Zeit der Industrialisierung näher gebracht hat.
Patrick Pütz, Florian Dorloff 8c
Die Bischöfliche Clara-Fey-Schule freut sich über die Seligsprechung ihrer Namensgeberin. Gegründet als „Höhere Mädchenschule“ zu Beginn des vorigen Jahrhunderts und über Jahrzehnte geleitet von den Schwestern vom armen Kinde Jesus – so heißt die im Jahre 1844 von Clara-Fey gegründete Kongregation – sieht sie sich in deren Nachfolge.
Blicke hinter und vor die Kulissen
Vom 9. bis zum 20. April 2018 habe ich mein Schülerbetriebspraktikum bei der European Space Agency (ESA) in Köln gemacht. Die ESA ist die europäische Raumfahrtagentur, die Astronauten auf ihre Missionen im All vorbereitet und sie dort unterstützt. Mein Praktikum habe ich in der Abteilung Astronautentraining absolviert, wo ich spannende Einblicke erhielt.
Am 04. Mai 2018 fand in Anlehnung an unseren Religionsunterricht eine Exkursion zum Hermann-Josef-Haus nach Urft statt.
Gemeinsam mit Frau Reuter und Frau Spätgens machten wir uns per Bahn auf den Weg nach Urft, wo wir sehr herzlich von Hardy Hawinkels, dem Jugendseelsorger der Region Eifel, empfangen wurden.
Gemeinsam mit Frau Reuter und Frau Spätgens machten wir uns per Bahn auf den Weg nach Urft, wo wir sehr herzlich von Hardy Hawinkels, dem Jugendseelsorger der Region Eifel, empfangen wurden.