Schwimmendes Gestein und Folien aus Schilf
Fit für erfolgreiche Bewerbungen
Exkursion zur Peter-Greven GmbH in Bad Münstereifel
Wir wussten noch nicht wirklich, was uns erwarten würde. Zwar war uns bekannt, dass die Firma Peter-Greven GmbH in Bad Münstereifel ein Chemiebetrieb ist; außerdem passt das, was wir in Chemie im Moment im Unterricht durchnehmen, nämlich die Organische Chemie, gut zu dieser Exkursion.Zuerst beschäftigten wir uns mit der Theorie zu Farbstoffen, die teilweise einige physikalische und chemische Grundlagen enthielt. Wir durften auch viel praktisch arbeiten. Bei einem der Experimente versetzten wir Rotkohlsaft mit verschiedenen sauren und alkalischen Lösungen. Dabei beobachteten wir unterschiedliche Farbreaktionen. Auch haben wir kennengelernt, wie man eine unbekannte Farbprobe analysieren kann.
Im zweiten Workshop erklärte uns der Dozent etwas zu den Inhaltsstoffen von Kosmetikprodukten. Wir testeten anschließend verschiedene Flüssigprodukte, insbesondere Haarwaschmittel, auf ihr Emulsionsvermögen, den pH-Wert, das Schaumverhalten, die Oberflächenspannung und ihr Verhalten in hartem Wasser.
Der Tag hat Spaß gemacht, wir haben viel gelernt. Allen, die gerne Chemie oder Physik machen und dazu experimentieren, kann man diese Workshops empfehlen.
Simone Radermacher 9a
War Anna Anderson eine Hochstaplerin?
23 biologieinteressierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und EF machten sich am MINT-Tag auf den Weg zum Köln PuB (Publikum und Biotechnologie e.V.). Dieser Verein steht in engem Kontakt zur Uni Köln und bietet Kurse zu modernen Biologietechnologien und Genetik Workshops für Schulen an.Anfangs bekamen wir grundlegende Handgriffe zum Pipettieren beigebracht. Wir sollten verschiedene Mengen Wasser von einem in ein anderes Gefäß einbrachten. Dann ging es mit dem eigentlichen Thema los: „Wer war Anna Anderson?“ Nach Meinung von Anna Anderson hielt sie sich selbst wohl für die Tochter des russischen Zaren Nikolaus. Um nun mit Hilfe der Genetik die Abstammung zu prüfen, stellten wir zunächst ein Gel her, in das wir einen Kamm steckten, damit nachher Vertiefungen vorgefertigt sind, in die Genproben eingebracht werden konnten.
Das Gel musste zunächst 20 Minuten trocknen. Dann erhielten wir vier Genproben von Anna Anderson, Zar Nikolaus, von dessen Onkel und eine neutrale Genprobe. Um diese Proben besser sichtbar zu machen, färbten wir sie mit Bromthymolblau ein.
Anschließend legten wir das Gel in ein Schiffchen ein, das bis zu einer Markierung mit Wasser gefüllt und eine Gleichspannungsquelle angeschlossen war.
Durch den Strom liefen die Genproben durch das Gel. Nach 10 Minuten nahmen wir das Gel heraus und legten es für weitere 10 Minuten in Tinte ein. Auf diese Weise konnten wir danach in einer so genannten Schwarz-Weiß-Kammer den Weg der Gene durch das Gel sichtbar machen. So haben wir letztendlich eine Antwort auf die Frage gefunden, ob Anna Anderson eine Hochstaplerin war. Das verraten wir aber nicht – denn dies könnt ihr ja selbst in diesem Workshop herausfinden.
Insgesamt können wir sagen, dass die Experimente gut aufeinander aufgebaut waren. Auch ohne Vorwissen kann man alles gut verstehen, denn die Dozenten erklären alles sehr gut.
Anna-Lena Pütz, Celina Philipps EF
Den ganzen Vormittag wird hier gemeinsam geknobelt und gerätselt. Ganz verschiedene Spiele, die wesentlich, jedoch nicht so offensichtlich mit Mathematik zu tun haben, stehen an verschiedenen Stationen im Mittelpunkt: Streichholzspiele, Tangram, Cubo- und Soma-Würfel ect. Am Schluss bewerten die Schülerinnen und Schüler ihren Tag. Unter anderem wird das beliebteste Spiel gekürt und das Spiel mit den schlechtesten Noten wird dann im nächsten Jahr wahrscheinlich ausgetauscht.
Eva-Maria Berners
In diesem Workshop an der RWTH-Aachen lernten wir einiges zum Thema Gute Software, z.B. dass diese sich auf das Alter des Benutzers einstellen muss. Dazu gehört z.B. auch eine passende graphische Benutzeroberfläche. Unsere Dozentin Frau Dipl.-Ing. Czerniak-Willems erklärt uns, wie die Benutzereigenschaften von Farben am besten verwendet, grundlegende Dinge über die visuelle Darstellung, wie z.B. die Gestaltungsgesetze und die Informationsdarstellung. Wir lernten in fünf Schritten, wie man eine gute Website macht. Mithilfe dieses „neuen“ Wissens durften wir dann auf der Website „wix.com“ eine eigene Website erstellen. Als wir die Website fertig gestellt haben, wurden diese mit einem Eye-tracking Programm getestet. Dieses Programm zeigt, wo ein Besucher auf der Website hinschaut. Nachher haben wir mit einem Altersanzug simuliert, wie wir uns fühlen, wenn wir 40 Jahre älter sind. Mit diesem spielten wir dann auf der „Wii-Konsole“ Tennis. Außerdem haben wir mit einem Handschuh das Zittern der Hand mit kleinen Stromschlägen simuliert und mit Brillen Sehkrankheiten nachgestellt (Diese durften wir nachher auch mitnehmen). So wurde uns am eigenen Leib klarer, dass ein und dieselbe Software gut oder schlecht sein kann; je nachdem, wer diese benutzt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass wir einen schönen, lehrreichen Tag hatten, den wir gerne wiederholen würden.
Das Projekt wurde möglich durch die Zusammenarbeit mit dem zdi-Zentrum ANTalive.
Simon Jansen, Philipp Bergrath 9a
Nach der Fertigstellung des Projekts bekamen wir eine 9V Batterie und konnten diese anschließen. Wir stellten fest, dass das Herz, welches wir löteten, im Herzrhythmus blinkte. Dieses konnten wir dann auch mit nach Hause nehmen.
Dieses Projekt wurde möglich durch die Zusammenarbeit mit ANT-alive, dem zdi-Zentrum des Kreises Euskirchen, Düren, Jülich.
Tim Nelles 9b, Manuela Mahlberg EF
An der RWTH-Aachen lernten wir in einem Workshop Interessantes zur Nanotechnologie. Wir ermittelten durch verschiedene Formeln die Dicke einer Seifenblasenhaut, beschäftigten uns mit den verschiedensten Nutzungsmöglichkeiten und Eigenschaften von Lasern und untersuchten den Lotuseffekt an einem Ahorn- bzw.Lotusblatt. Letzteres konnten wir gut mit unterschiedlichen Glasoberflächen vergleichen. Saubere Oberflächen glichen dem Ahornblatt, rußbedecktes Glas kam in seinen Eigenschaften dem Lotusblatt am nächsten.
Dies geschah in unterschiedlichen Gruppen auch mit praktischen Beispielen. Die Gruppen erklärten sich nachher gegenseitig ihr Thema; so konnten wir alle von allen Themen profitieren. Alles in allem lässt sich sagen, dass wir an diesem Tag zur Nanotechnologie viel gelernt haben.
Kattia Lucia Sanches, Marius Kremp EF
Am 11. Dezember 2017 fand im Kursaal Gemünd die Zertifizierungsfeier für die Nationalparkschulen statt. 46 Schulen an 54 Standorten erhielten aus den Händen von Umweltministerin Christina Schulze Föcking ihr Zertifikat als „Nationalparkschule Eifel“– so auch das CFG, das, vertreten durch Frau Schütt-Gerhards, Frau Geyer und Herrn Becker, bereits zum dritten Mal die entsprechende Urkunde entgegennehmen konnte.