Ein herzliches Willkommen für unsere neuen Fünftklässler!
Bei der Begrüßung unserer neuen Fünftklässler im Pädagogischen Zentrum der Schule waren die Erwartungen allseits groß! Kein Wunder, denn bald kommen die großen Ferien, dann darf man sich schon auf die neue Schule freuen - und schließlich wurden für die neuen Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern ein einladendes Programm und viele Informationsmöglichkeiten geboten.
Exkursion nach Holtec
Wir von der 3D-Druck-AG fuhren zur Firma Holtec, um uns anzusehen, wie große Metallteile hergestellt werden. Mit dem 3D-Drucker haben wir bisher einige Kleinteile aus Kunststoff gedruckt. Die Firma Holtec stellt verschiedene sehr große Maschinen für Firmen her, die Baumstämme in verschiedene Größen kappen oder Kanthölzer oder Bretter produzieren.Berufe rund um das Thema Gesundheit – wäre das etwas für mich?
Am 20. Juni 2018 fuhren die Schülerinnen und Schüler des Humanbiologiekurses der achten Klasse zusammen mit der Berufswahlkoordinatorin unserer Schule, Melanie Moersch, und der Biologiereferendarin Anke Dederichs zur Gesundheitsberufemesse nach Euskirchen.Johannes Schaaf, Fachreferent von Misereor, besuchte einen ganzen Vormittag lang die Clara-Fey-Schule in Schleiden, um alle Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe über ein Straßenkinderprojekt in Brasilien zu informieren, welches wir mit Geldern der diesjährigen Aktion Tagwerk unterstützen werden.
Die Maschinen sind noch funktionstüchtig und man kann die einzelnen Arbeitsschritte in Aktion verfolgen. Dabei wird sogar einmal im Monat, am sogenannten Dampf-Sonntag, die einhundert Jahre alte Dampfmaschine in Betrieb genommen. Durch die ganze Fabrik laufen auf drei Etagen etliche Riemen und Zahnräder, die die Kraft der Dampfmaschine auf die einzelnen Maschinen verteilte.
Diese Maschinen sorgen dafür, dass die Wolle zuerst gelockert wird, die Fasern in eine Richtung gekämmt werden und letztendlich ein Garn entsteht, mit dem dann an Webstühlen unterschiedliche Muster gewebt wurden. Die Webstühle verursachen einen ohrenbetäubenden Lärm, dem die Arbeiter früher pausenlos ausgesetzt waren. Dazu kommen noch die vielen Gefahren durch die sich bewegenden Geräte und die langen Arbeitszeiten sowie der geringe Lohn. Uns wurde auch erklärt, wie man die Tücher gefärbt hat und man sah noch die auf den Wänden oder Türen stehenden Rezepturen, sowie die danebenstehenden Gefäße für die Farbstoffe.
Insgesamt war es ein toller und interessanter Tag für uns alle, der uns das Arbeiten zur Zeit der Industrialisierung näher gebracht hat.
Patrick Pütz, Florian Dorloff 8c