Wandertag der Klasse 5b nach Düttling

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Am 8.11.2023 haben die 5b und ihre Lehrerinnen, Frau Lantin und Frau Wolff, einen Ausflug in den Nationalpark Eifel gemacht. Dazu sind sie von Schleiden aus mit dem Bus nach Düttling gefahren. Dort angekommen, wurden sie von drei Rangern des Nationalparks empfangen. Die 5b teilte sich auf, zwei Ranger gingen mit der einen Gruppe und der andere ging mit der anderen.

Die beiden Gruppen gingen getrennt in den Wald, wo sie zunächst einiges über den Nationalpark Eifel und die dort lebenden Tier- und Pflanzenarten erfuhren. Es wurden auch viele lustige Spiele gespielt: eines dieser Spiele war besonders beliebt. Bei diesem Spiel gab es zwei Rollen. Einer dieser Rollen war der Jäger. Das Kind, das den Jäger spielte, bekam ein Fernglas und durfte auf einen Hochsitz klettern. Die anderen Kinder waren die Rehe. Sie mussten durch den Wald laufen, ohne dass sie vom Jäger entdeckt wurden. Der Jäger durfte dabei nur durch das Fernglas gucken. Jedes Mal, wenn er ein Reh, also ein Kind, sah, musste er den Namen des Kindes rufen. Das bedeutete, dass das Kind gefunden worden war und dass es sich nach vorne zur Lehrerin stellen sollte. Die Rehe sollten versuchen, so nahe wie möglich an den Baum zu kommen, der neben dem Hochsitz stand und mit einem roten Seil markiert war. Das Kind hatte dann gewonnen, wenn es den Baum berührt hatte.

Zum Essen trafen sich dann die beiden Gruppen in einer Grillhütte. Die 5b konnte sich Würstchen am Lagerfeuer grillen und zum Nachtisch gab es leckeren Kuchen. Nach dem Essen durften sich die Kids in Hängematten ausruhen oder eine Hütte bauen.

Nach dem Ausruhen und Hüttenbauen warteten noch zwei Spiele auf die Kinder der Klasse 5b, wo sie zeigen konnten, dass sie schon ein gutes Team sind. Bei dem ersten Spiel hat einer der Ranger den Kids eine Geschichte erzählt. Die 5b sollte sich vorstellen, dass sie Forscher sind und durch viele Täler gewandert waren, doch auf einmal wurden sie von Werwölfen verfolgt. Der einzige Weg ging über ein Gebirge. Mit dem Gebirge war eine Wand gemeint, die die Kids überqueren sollten. Die Kids machten eine Räuberleiter. Als die ersten Kinder oben waren, kamen die nächsten zwei. Die Kinder die schon oben waren, zogen die anderen mit hoch. Als dann endlich alle oben waren, ging es zum nächsten Spiel. Dafür hatten die Erwachsenen einen großen Kreis um einen Baumstumpf gezogen. Darauf lag ein Beutel, in dem ein Schatz war, den die Kinder holen sollten. Aber sie durften den Kreis nicht überqueren. Sie durften nur ein sehr langes Seil benutzen. Die Kinder spannten das Seil über den Kreis, so dass es direkt über den Baumstumpf war. Eines der Kinder hangelte sich am Seil entlang, um sich den Beutel zu holen. Als der Beutel dann gesichert war, holten die Kinder den Schatz aus dem Beutel. Es waren kleine Holzscheiben, auf denen das Zeichen des Nationalpark Eifel eingraviert war. Am Ende stellten sich noch Mal alle in einen Kreis und erzählten, was sie am besten an diesem Tag fanden.

Für alle war es ein toller Tag gewesen, aber alle waren auch müde und freuten sich, nach Hause zurückzukehren.

Sascha Nießen 5b

 


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