Exkursion zur Jugendkirche in Urft

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Am Montag, dem 20.11., fuhr die Klasse 9a in das Hermann-Josef-Haus (HJH) in Urft. Sie behandelten das Thema „Was ist Kirche für mich?“, sowie, was das HJH eigentlich ist.

Der Jugendseelsorger Georg Schmalen begrüßte die Klasse sehr herzlich und startete mit einem Bericht, wie er zur Seelsorge im Allgemeinen gefunden hat. Danach erzählte er den Schüler*innen und Schülern, was er für Aufgaben im Hermann-Josef-Haus hat. Im Anschluss daran hat uns Maik Nohles, der stellvertretende Heimleiter, einen Einblick hinter die Kulissen der Institution ermöglicht. Dazu gehörten beispielsweise die Angebote, die man auf dem Anwesen gestellt bekommt, aber auch, wie es dazu kommt, dass Kinder und Jugendliche dort hingelangen. Er erklärte der Klasse ebenfalls, dass man für diesen Beruf viel Geduld benötigt und das Gelände einen sicheren Platz für die Zielgruppe ermöglichen soll. Nach einem kurzen Rundgang wurde die Klasse in die Kapelle selbst gebracht. In einer kleinen Selbstreflexion sollte die Klasse zu den gestellten Fragen, hauptsächlich in Bezug auf Kirche, eine eigene Meinung bilden. Frau Sistig und Herr Schmalen richteten ihnen eine kleine Mitte ein, in der Tücher lagen, welche wiederum Gegenstände trugen. Jede*r Schüler*in sollte sich einen dieser Gegenstände aussuchen, die er/sie mit der Kirche verbindet. Nachdem alle einen Gegenstand ausgesucht hatten, sollte jede*r in einer Meldekette sagen, was und wieso er/ sie sich diesen aussuchte und was das mit der Kirche zu tun hat. Nach einer kurzen Singeinheit ist die Gruppe an ein Zelt der Kapelle gekommen, welches die Geschichte von Abraham und seiner Frau Sarah zeigte. Nach einem kurzen Gedankenaustausch, welche Eigenschaften/Eindrucke/Gefühle ein Zelt vermitteln kann, stellte die Klasse einen Vergleich zur Kirche auf. Als die kleine Pause vorbei war, teilte sich die Klasse in drei Gruppen auf und meisterte gemeinsam Kommunikations- und Konzentrationsspiele. Dabei galt es, einen Tennisball mit dünnen Seilen von einer Stelle zur anderen zu transportieren, eine Plane einmal umzudrehen, während alle auf ihr stehen und zum anderen, in zweier, vierer und der gesamten Gruppe versuchen aufzustehen, während sich alle festhalten. Da der Tag fast zu Ende war, sollte sich jede*r in der Kapelle einen Platz aussuchen, der ihm/ihr besonders gut gefällt und sagen, wieso.

Die Klasse verabschiedete sich von Herrn Schmalen und Frau Sistig. Und so endete der Tag.

Joleen Dederichs, 9a

 


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