Exkursion zum Hermann-Josef-Haus in Urft

  • 01
Auch in diesem Jahr besuchten die beiden Pädagogik-Leistungskurse der Q1 wieder das Hermann-Josef-Haus (HJH) in Urft, um sich eine Jugendhilfe-Einrichtung einmal live anzusehen.

Zu Beginn empfing uns Herr Nohles, kommissarischer Leiter des HJH, in der Jugendkirche in Urft und berichtete uns, wer im HJH zur Schule geht und wohnt. Jungen aus der Region, aber auch aus Aachen, Köln, Ahrweiler, die nicht mehr in ihren Familien wohnen können oder dürfen, finden erst einmal in Urft ein neues Zuhause. Oftmals konnten diese Kinder in ihren ersten Lebensjahren keine Bindung und kein Urvertrauen zu ihren engsten Bezugspersonen aufbauen und haben somit heute noch große Probleme, anderen Menschen (und sich selbst) zu vertrauen. In Urft lernen sie dann, ihre Bedürfnisse zu regulieren und Stresssituationen anders als mit Aggression zu begegnen.

Bei einem Rundgang über das Gelände sahen wir uns z. B. eine Familienwohnung an, die es möglich macht, dass die Jungen auch einmal Besuch von ihren Eltern bekommen können und diese selbst erfahren und miterleben können, dass ihre Kinder in Urft gut betreut werden. Leitsatz ist zudem immer, dass alle Kinder und Familien ihr Bestes gegeben haben. Es geht somit nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum, die Kinder bestmöglich in ihrer Entwicklung zu unterstützen und stärken und den Blick in die Zukunft zu richten. Ziele der pädagogischen Arbeit im HJH sind es nämlich, den Kindern Sicherheit zu vermitteln, die Selbstwirksamkeit der Jungen aufzubauen und sie idealerweise wieder Schritt für Schritt in die Gesellschaft zu integrieren.

Dazu gibt es Wohngruppen, in denen die Kinder in kleinen Gruppen zusammen wohnen, lernen und leben. Ein Schwimmbad, die Mitarbeit bei verschiedenen Handwerkern oder auch ein Bauernhof sind dabei Teil der pädagogischen Arbeit. Besonders Esel „Emilio“ hatte sich auch schnell in unsere Herzen geschlichen und machte deutlich, wie wertvoll auch „tierische Therapeuten“ sein können.

Somit ging ein sehr interessanter, schöner und ereignisreicher Tag zu Ende, der uns gezeigt hat, wie die pädagogischen Theorien, die wir im Pädagogik-Unterricht besprechen, in die Praxis umgesetzt werden.

Stephanie Reuter und Luisa Pütz

 

vocatium 2024

  • 01
Am Dienstag, den 11. Juni 2024 ging es für die gesamte Q1 zu der Ausbildungs- und Studienmesse „vocatium“ in Köln. Schon im Vorfeld haben sich die Schülerinnen und Schüler auf den Besuch der Messe vorbereitet. Hilfestellung boten dabei ein Infovortrag zur Messe an sich und dem Anmeldeverfahren und eine Broschüre, welche alle Aussteller und Institutionen, die bei der Messe vertreten waren, zusammenfasste. So hatten alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich zu höchstens vier Gesprächsterminen mit den Ausstellenden anzumelden. Die vertretenden Ausstellerinnen und Austeller waren breit gefächert. Von Ausbildungsbetrieben, über Hochschulen und Universitäten, bis hin zu Berufsberatungen, Institutionen für ein FSJ oder auch Sprachreiseorganisationen war alles dabei. So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich umfassend und effektiv in Einzelgesprächen nach Termin oder auch spontan am Ausstellungsstand zu unterhalten. Der Informationsgewinn war enorm und die aufgezeigten Möglichkeiten der einzelnen Arbeitgeber oder Universitäten vielfältig. So ergab sich auch die Möglichkeit sich über Berufsfelder oder Studiengänge zu informieren, die man vor der Messe vielleicht noch gar nicht kannte. Für die Zukunft ist das also ein hervorragender Schritt zur Orientierung.

Lina Scheuren, Q1

 

Große Sprünge beim Mathe-Känguru

  • 01
In diesem Jahr haben 344 SchülerInnen unserer Schule teilgenommen, deutschlandweit waren es 847056.
Es waren 288 Teilnehmer aus der 5 und 6 (Gym und RS) der CFS, deren Beitrag vom Förderverein übernommen wurde, die anderen aus den Klassen 7-10.
Es gab fünf Sonderpreise (sie gehören zu den 5% besten Ergebnissen bezüglich ganz Deutschlands) und zwei Preise für den längsten Kängurusprung an unserer Schule, d.h. die meisten richtig gelösten Aufgaben hintereinander.

Maja Holstein

 

Gemüseackerstand der CFS auf der dritten NABU Pflanzenbörse in Kall

  • 01
Am Samstag, den 4.5.2024, fand in Kall die dritte NABU-Pflanzenbörse hinter der alten Post statt. An 17 Ständen gab es eine bunte Vielfalt an bienenfreundlichen Wildpflanzen, Stauden und seltene Gemüsepflanzen, Kräutern und Heilpflanzen im Angebot sowie Informations- und Beratungsangebote für Gartenliebhaber. Zusammen mit Frau Shvelidze und Frau Ostermeier nutzen Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f diese Gelegenheit den Besuchern den Gemüseacker der Clara-Fey-Schule vorzustellen, Spenden zu sammeln und neue Ackerbuddys anzuwerben. An einem bunten Stand mit reichlich Anschauungsmaterial und informativen Plakaten konnten die Besucher einen Einblick in die Tätigkeiten rund um den Acker vom Umgraben, Mulchen, Pflanzen, Gießen bis hin zur Ernte und Verwertung des Gemüses erlangen. Saatkartoffeln in selbstgestalteten Papiertüten fanden reißenden Absatz. Zahlreiche interessierte Besucher waren begeistert vom ökologischen, nachhaltigen Gemüseanbau und dem Umsatz des Bildungsprogramms an der CFS im Unterricht.

Sylvia Ostermeier

 

Ein Spiel mit Form und Farben

  • 01
Die Klassen 8e und 8f haben sich mit Acrylfarben auf Leinwand an eine ganz freie Gestaltungstechnik gewagt. Unter Verwendung von Spachteln wird Farbe auf den Malgrund aufgetragen. Diese "Nass-in-Nass Technik" ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern freie Formen zu finden, sich auch auf zufällig entstandene Strukturen und Farbkompositionen einzulassen und in den Gestaltungsprozess zu integrieren.

Ein Projekt, das nicht zuletzt wegen dieser künstlerischen Freiheit den Schülerinnen und Schülern viel Freude bereitet hat!

Ulrike Martin, Kunst

 

Viele fleißige Hände auf unserem Schulacker

  • 01
Dieses Jahr kümmern sich die Klassen 5b und 5f um unseren Schulacker. Vor der ersten Pflanzung haben die Kinder Gras und verschiedenes Laub gesammelt, auch sogenannten Mulch. Bevor der Mulch auf dem Acker verteilt wurde, musste der Acker noch aufgelockert werden. Als der Mulch verteilt war, hat die 5f den Acker in 19 kleinere Beete aufgeteilt. Da der Acker jetzt so weit fertig war, haben die Kinder sich in Gruppen zu ihren jeweiligen Beeten eingeteilt. Bevor die Samen und Pflanzensetzlinge gesät und eingesetzt wurden, haben die Kinder ihre Beete noch einmal aufgelockert. Zuerst hat die 5b eingepflanzt und eingesät. Dafür haben die Kinder Löcher mit einer kleinen Schaufel gegraben und sie danach mit Wasser gefüllt, um dann die Pflanzendsetzlinge einzupflanzen. Die Erde um die Pflanzen herum haben sie anschließend noch plattgedrückt. Bei den Samen haben die Kinder noch Sand dazu gemischt und mit einem Stock in den Boden eine Rille gezogen, damit die Kinder die Samen besser einsäen konnten. Dies hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht und sie haben dabei auch viel gelernt. Danach hat die Klasse 5f die Pflanzen, die noch übrig waren, im Gewächshaus eingesetzt und die restlichen Kartoffeln in dafür gedachte Beete eingesetzt.

Sascha Nießen und Finja Küpper (Klasse 5b)

 

Obi in Kall sponsort Ackerwerkzeuge

  • 04
Ende April sind 7 Kinder aus der Garten-AG zusammen mit Frau Shvelidze und Herrn Ostermeier zum Obi nach Kall gefahren. Dort hat uns Obi, als Sponsor der Ackerdemie, viele Gartengeräte für unseren Schulacker gespendet, wofür wir uns sehr bedanken. Wir haben auch noch Erde für unsere Hochbeete gekauft. Es war sehr lustig.

Als wir wieder zurück in der Clara-Fey-Schule waren, haben wir alles in das Gartenhäuschen im Schulgarten geräumt. Die Erde ist mittlerweile auf den Beeten und in den Blumenkübeln verteilt. Die Werkzeuge haben wir haben auch schon auf dem Acker benutzt.

Jule Mießen (5b)

 

Ornithologische Fortbildung für Nationalparkschulen auf der Dreiborner Hochfläche

  • 01
Am 23.5.24 fand eine weitere spannende ornithologischen Fortbildung für die Lehrkräfte der Nationalparkschulen mit der Naturpädagogin Ursula Wawra zum Thema „Vögel auf der Dreiborner Hochfläche“ statt. Frau Sylvia Ostermeier nahm als Vertreterin der Clara-Fey-Schule an der Veranstaltung teil. Die typischen Vögel des Offenlandes, wie z.B. der Neuntöter, die Feldlärche und die Goldammen zeigten sich auf der ca. 5 km langen Wanderung an unterschiedlichen Stellen. Außerdem war das seltene Schwarzkelchen zu beobachten. Es war sehr entspannend den Rufen sowie Gesängen der selten gewordenen Vögel zu lauschen. Mit dem Fernglas und etwas Glück konnten die zugehörigen Vögel auch auf der Wiese oder im Gebüsch erspähen werden.
Frau Wawra legte außerdem großen Wert darauf, die ökologischen Zusammenhänge deutlich zu machen, z.B. welche Blumen Futterpflanzen für bestimmte Insekten sind und welcher Zusammenhang zu den beobachteten Vögeln besteht. Darüber hinaus konnten auch weitere Entdeckungen gemacht werden, wie Laichschnüre in einer Pfütze, die Frau Wawra begeistert als Laich der Kreuzkröte erläuterte oder wie eine extensive Nutzung von Wiesen mit spätem Mähen Ende Juni oder einer schonenden Beweidung mit Schafen das Überleben der Bodenbrüter, wie der Feldlärche im Nationalpark ermöglicht.

Sylvia Ostermeier

 

Schöpfungsexkursionen der Klassen 7

  • 01
Raus aus dem engen Klassenraum und rein ins frische Grün der Natur! Auch in diesem Jahr unternahmen die 7. Klassen der Clara-Fey-Schule wieder ihre Schöpfungsexkursionen in den Nationalpark direkt vor der eigenen Haustür. Einfühlsam und mitreißend angeleitet wurden sie dabei durch zwei Referenten der „Seelsorge in Nationalpark Eifel und Vogelsang“. Die Schülerinnen und Schüler erlebten, wie unterschiedlich man ein und dieselbe Wirklichkeit wahrnehmen kann, um in den folgenden Übungen die eigenen Sinneswahrnehmungen zu schärfen: Wie schmecken Wildkräuter? Wie riecht der Wald? Wie kann ich ein Blatt genau betrachten? Wie klingt ein Ameisenhaufen? Wie spüre ich meine Umgebung auf der Haut? Gemeinsam wurde die Mittags-Mahlzeit aus biologischen, regionalen und saisonalen Lebensmitteln hergestellt, teilweise sogar mit Heilkräutern direkt aus Wald und Wiese. Im Kreis des Klassenverbands und nach reichlich Frischluft schmeckte es allen umso besser. Mit Raum für persönliche Gedanken über Gott und seine Schöpfung ging es schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Sicherlich kam die eine oder der andere mit einem veränderten Blick auf die Natur zurück!

Antje Berens

 

Die Clara-Fey Schule erhält erneut die Auszeichnung Medienscouts NRW-Schule 2024

  • 01
Der CFS wurde vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landesanstalt für Medien NRW das Abzeichen „Medienscouts-Schule 2024“ verliehen. Die Auszeichnung erhalten ausschließlich Schulen, die sich für das Angebot Medienscouts NRW besonders engagieren. Die CFS ist eine von 158 ausgezeichneten Schulen im Jahr 2024 aus ganz Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus erhält die Schule das Zusatzabzeichen für ihren besonderen Einsatz gegen Cybermobbing. Dieses Sonderabzeichen wir in diesem Jahr an 106 Schulen vergeben.

Die Medienscouts sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8-Q2, die ihren Mitschülerinnen und Schülern bei Problemen und Fragen in ihrem digitalen Alltag zur Seite stehen. Darüber hinaus führen die Medienscouts Schulungen zu speziellen Themen wie der Abwehr von sexuellen Übergriffen im Internet oder dem Umgang mit Cybermobbing durch. Das Engagement der Medienscouts ist ehrenamtlich. Unterstützt von Frau Berres führen unsere Scouts jedes Jahr Workshops in den Jahrgängen 5 und 6 durch und stehen jeden Montag in der 2. Pause in Mediensprechstunde für Fragen zur Verfügung.

Das Angebot folgt damit dem Peer-to-Peer-Ansatz und setzt auf das spezielle Vertrauensverhältnis zwischen Gleichaltrigen. Dabei stehen speziell ausgebildete Schülerinnen und Schüler ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zur Seite, um Problemen im digitalen Alltag vorzubeugen. Besonders bei der Vermeidung von Risiken im Netz ist der Rat von Gleichaltrigen für Jugendliche sehr wichtig. Wir sind froh und dankbar, so viele Engagierte Medienscouts an der Schule als wichtiges Standbein unserer präventiven Medienerziehung zu haben.

Termininfo: Am Dienstag, 18.06.24 veranstalten wir einen Elterninformationsabend zum Thema „Medienbildung und Jugendmedienschutz“. Nach einem Einführungsvortrag durch unsere Medienpädagogin Frau Berres stellen die Medienscouts in verschiedenen Workshops ihre Themen vor. Zielgruppe sind interessierte Eltern der Jahrgänge 5-7.

 

Mathe-Olympiade & Co an der Clara-Fey-Schule

  • 01
Die Matheolympiade ist ein spannender Wettbewerb, bei dem Schüler:innen ihre mathematischen Fähigkeiten schulintern und schulübergreifend unter Beweis stellen können. Es ist eine großartige Gelegenheit, sich herauszufordern, sein Können auf die Probe zu stellen und mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen.
Nach erfolgreich bestandener erster Runde fand die zweite Runde in Bad Münstereifel statt. Mathematiklehrerin Frau Holstein begleitete ihre Schützlinge dorthin und arbeitete wie jedes Jahr im Orga-Team mit. Nico Brandes hat sich für den Landeswettbewerb in Aachen qualifiziert.

Die Klassen 5 und 6 nahmen komplett am Mathe-Känguru teil. Besonders interessierten Schüler:innen der höheren Jahrgänge stand die helle und geräumige Mensa für diesen Wettbewerb zur Verfügung. Ein Schüler belegte hier Platz 1. Der Förderverin übernimmt die Teilnehmergebühren.

Darüber hinaus hat der Wettbewerbskurs Mathematik der Jahrgangsstufe 6 am Pangea-Wettbewerb erfolgreich teilgenommen.

 

Robotik-AG

  • 01
Am 02.03.2024 fand die First Lego League am Inda Gymnasium statt. Unter erschwerten Bedingungen ging das vierköpfige Team des CFS-Robots an den Start. Der Coach Herr Jansen war seit Februar in Elternzeit und seine Vertretung spontan erkrankt.

Als Coach ist der älteste Schüler der Runde spontan eingesprungen. Nach der Begrüßung ging es mit der Testrunde weiter. Danach folgte die Präsentation der Forschung, des Roboters und der Teamkompetenz vor der Fachjury. Die Forschung behandelte das Thema „Das Festival der Zukunft!?“. Danach ging es in die Vorbereitung für die drei Hauptrunden des Robotgames, welche alle ehr mittelmäßig liefen.

Das vierköpfe Team um Finn Niehsen, Finn Tüchsen, Raphael Troprad und Jan Kilian Theis erhielten den Preis für die besten Grundwerte.

Jan Kilian Theis

 

Technik mit allen Sinnen für Claras Klimawandelweg

  • 01
Planen, Material beschaffen und gemeinsames Werken im Technik-Team: das Anfertigen der neuen Sinnesliege erfordert in vielen Bereichen ein Ineinandergreifen unterschiedlichster Kompetenzen. Der Technikkurs konstruierte das Möbelstück digital. Dann ging es ans Schneiden, Schleifen, Bohren und Zusammenschrauben. Schließlich durften alle mal Probesitzen und sind zufrieden mit ihrer geleisteten Arbeit.

Die Liege soll demnächst in die Wegführung des zukünftigen Klimawandelweges als Möblierung eingebaut werden.

Eva-Maria Berners

 

Neues von der CFS

 

 

 

 

 Frisch erschienen: die aktuelle Frühjahrsausgabe unserer Schulzeitung als E-Paper gibt es hier.

 

Ehemalige Schülerinnen und Schüler der CFS berichten über ihren beruflichen Werdegang nach dem Abitur – Ausbildung – duales Studium – Studium

  • 01
Erfahrungen „aus erster Hand“ und viele hilfreiche Tipps erhielten unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 am Berufsorientierungstag im April.

Der Berufsorientierungstag, zu dem ehemalige CFS-Schülerinnen und Schüler eingeladen werden, um über ihre Ausbildung bzw. ihr Studium und ihren Beruf zu berichten, ist seit vielen Jahren eine traditionelle Veranstaltung im Rahmen der schulischen Berufsorientierung in der Sekundarstufe II.

Referentinnen und Referenten aus sehr unterschiedlichen beruflichen Fachrichtungen waren an diesem Tag anwesend. Das Spektrum der Berufsfelder reichte von Forst- und Agrarwissenschaften über Ingenieurwesen, Maschinenbau, Tourismus, Fitnessökonomie, Industrie- und Handels- und Finanzwesen, Journalismus, Dolmetschen, Informatik, Lehramt, Gesundheits- und Media Management, Psychologie bis hin zum Beruf des Piloten und des Feuerwehrmannes.

Die Schülerinnen und Schüler der Q1 konnten Gesprächsrunden mit Vertreterinnen und Vertretern ihrer persönlichen Interessensgebiete wählen und sich über Ausbildungs- und Studienbedingungen informieren. Hierbei wurden auch praktische und organisatorische Fragen geklärt, wie zum Beispiel Fragen zu Einschreibungsformalitäten oder Wohnungssuche.

Wir möchten uns bei unseren Ehemaligen sehr herzlich für die erfolgreiche Gestaltung dieser Veranstaltung bedanken und freuen uns darüber, dass so viele sich mit ihrer „alten“ Schule verbunden fühlen und unsere aktuellen Schülerinnen und Schüler bei ihrer beruflichen Entscheidungsfindung aktiv unterstützen.

Es war schön, euch wiederzusehen und zu hören, dass ihr euren beruflichen Weg gefunden habt. Danke schön und bis zum nächsten Mal!

Eure CFS

 

Schülerlabor Dieringhausen

  • 01
Video zum Projekt

Ein Produkt herstellen? Den Preis dafür kalkulieren? Den richtigen Kunststoff finden? Das Produkt vermarkten?

Am Mittwoch, den 17. April 2024, besuchte die Klasse 9e das Schülerlabor des zdi in Dieringhausen. Die Idee kam von der Klassenlehrerin Linda Winslow-Sack, die von dem Projekt gehört hatte und dieses für ihre Klasse mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins ermöglich hat.

Im Schülerlabor konnten die Schülerinnen und Schüler durch die Simulation eines Unternehmens hautnah Einblicke in wirtschaftliche Prozesse gewinnen und besser verstehen.

Arbeitsauftrag war die Herstellung und Vermarktung eines Bestecksets bestehend aus Gabel, Löffel und Messer.

Die Schülerinnen und Schüler wurden in verschiedene Teams eingeteilt: Geschäftsführung, Design- und Marketing, Technik, Forschung sowie Finanzen.

Jedem Team war ein Experte zugeteilt, der bei Bedarf beratend zur Seite stand. Die Jugendlichen „Unternehmerinnen und Unternehmer“ mussten unter Zeitdruck Power Point Präsentationen erstellen, anhand derer sie bei Teammeetings den anderen Gruppen ihre Zwischenergebnisse präsentieren sollten. Danach wurden die weiteren Schritte diskutiert und gemeinsam Entscheidungen für die weitere Vorgehensweise getroffen (z.B. die Auswahl des Kunststoffes). Wie wichtig Teamarbeit und gutes Arbeitsklima für die Produktivität eines Unternehmens sind, konnte am Ende des Tages jeder aus eigener Erfahrung bestätigen.

Marco Neuß, 9e; Melanie Moersch, StuBo

 

Informatik-Abschluss gekrönt durch Technik und 3D-Druck

  • 01
Die 10f erstellte ihre ausgefeilten Abschlussarbeiten im Fachbereich Informatik. Es entstanden u.a. unter der fachkundigen Leitung von Simon Mussinghoff
- ein Tresor
- eine Bonbon-Sortiermaschine
- ein Taschenrechner
- eine Solaranlage.
Die Schüler kombinierten dabei zusätzlich fächerübergreifend diejenigen Kompetenzen, die sie in den letzten Jahren in ihrem Wahlpflichtfach Technik und im Bereich CAD/3D-Druck gewonnen hatten. Dazu gehört auch das fachkundige Bearbeiten von Kunststoff oder Holz zur Erstellung von Gehäusen. Die neu angeschafften 3D-Drucker mit ihrem präzisen Druckbild dürften ein zusätzlicher Anreiz für das ein oder andere Detail der Arbeiten geschaffen haben.

Eva-Maria Berners

 

Der Mai ist gekommen …

  • 01
… und ein großes Maiherz begrüßt alle in der Clara-Fey-Schule. Im Kunstunterricht hat Frau Martin mit den Schülerinnen und Schülern der Klassen 6e und 6f in liebevoller Handarbeit mehr als 500 Röschen gedreht und dieses fröhliche Maiherz für die Schulgemeinde gestaltet. Ein ganz herzliches Dankeschön für diese tolle Aktion, auch an den WP Kurs 10ef, die auf „den letzten Metern“ noch tatkräftig mitgearbeitet haben.

 

DELF

  • 01
Ende Oktober 2023 wurde uns angeboten, freiwillig an der sogenannten „DELF-Prüfung“ teilzunehmen. Die DELF-Prüfung prüft und bescheinigt uns den Gebrauch der französischen Sprache im alltäglichen Leben. Es gibt verschiedene Niveaus, die man ablegen kann: von A1 bis B2. Die Freiwilligen haben das Niveau A1, A2 und B1 bearbeitet, welches die allgemeine Sprachverwendung prüft- Kurz: die Grundlagen. Um die Prüfung zu bestehen, benötigt man pro Aufgabe mindestens 6 von 25 Punkten. … Freiwillige meldeten sich, um die Prüfung abzulegen und bezahlten der jeweiligen Französischlehrerin, Frau Lantin oder Frau Lakhal, die jeweilige Prüfungsgebühr, die vom Förderverein zurückerstattet wurde. Um uns optimal auf die Prüfung vorzubereiten, haben wir uns seit dem 02.11.2023 einmal in der Woche donnerstags in der 7. Stunde getroffen. Dort wurden alle 4 Themenbereiche, die in der Prüfung abgefragt wurden, Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen, geübt. Wir haben zu den Themen Arbeitsblätter bekommen und Übungen bearbeitet. Nach 8 Treffen, in denen wir jeden Thementeil zweimal geübt haben, fand am 27.01.2024 die schriftliche Prüfung in unserer Schule statt. In einem kleinen Stapel mit Blättern der jedem von uns gegeben wurde, befanden sich Aufgaben zu den drei Themen Bereichen Hören, Lesen und Schreiben. Dazu wurden verschieden schwere Aufgaben gestellt.
Die mündliche Prüfung absolvierten wir am 03.02.2024 im Kaiser-Karls-Gymnasium, welches sich in Aachen befindet. Jeder bekam eine Prüfungszeit und einen Prüfer zugeteilt. Im Gymnasium angekommen, mussten wir uns anmelden und darauf warten aufgerufen zu werden. In einem separaten Raum bekamen wir 10 Minuten, um uns auf die 3 Aufgaben vorzubereiten: Die Vorstellung, Fragen stellen und ein Gespräch mit dem Prüfer führen. Um was es in dem Gespräch und den Fragen gehen sollte, entschieden Zettel, die wir aus einem Umschlag ziehen mussten. Nach der Vorbereitungszeit wurden wir mit unseren Notizen in den Raum unseres Prüfers geschickt, indem uns die Prüfung abgenommen wurde.
Die Ergebnisse bekamen wir am 01.03.2024. Alle Teilnehmer haben bestanden und werden die Urkunde in Kürze erhalten.
Wir sind Frau Lantin und Frau Lakhal sehr dankbar, dass sie uns dies ermöglicht und uns so optimal auf die Prüfungen vorbereitet haben. Das ist nicht selbstverständlich, da es nicht zur bezahlten Zeit eines Lehrers gehört. Vielen Dank!

Helen Klinkenberg 8b  

 

72-Stunden Aktion

  • 01
Projektfilm von Lilia Mary Johnson

Am 18.04. und 19.04.2024, haben wir, die Klasse 10c, im Rahmen der 72-Stunden Aktion in einem Waldstück im Lahsbachtal bei Schleiden-Morsbach für ein anschauliches Ergebnis gesorgt. Wohltätig haben wir uns engagiert und erstaunliche Leistungen vollbracht, damit dieser Ort auch in diesem Sommer vielen Gruppen und insbesondere unseren 7. Klassen als Ziel der Schöpfungsexkursion dienen kann.


Donnerstag morgens haben wir die Aktion mit einem gemeinsamen Frühstück gestartet, selbst dort begann bereits die gemeinsame Arbeit. Zusammen haben wir in kurzer Zeit Bänke aufgebaut und wenig später die Planung und den Ablauf der beiden folgenden Tage besprochen. Mit tatkräftiger Unterstützung dreier Vertreter der Nationalparkseelsorge sind wir die zu erledigenden Aufgaben angegangen.
Trotz des nassen und kalten Wetters wurde die Laune nicht schlechter. Mit vielen helfenden Händen und einem starken Willen haben wir innerhalb der beiden Tage viel geschafft. 
Ein alter und längst zerfallener Hochsitz wurde beseitigt und das restliche Holz klein gesägt. Zudem wurde eine Brenneselwiese gemäht und auf Vordermann gebracht. Von einem Teil unserer Gruppe, welche sich auch handwerklich engagiert hat, wurde eine Umkleidemöglichkeit in Form einer nachhaltigen Kabine erbaut. Kleinigkeiten, wie das Aufheben von größeren Ästen oder anderen Hindernissen auf Wegen, das Sägen von Brennholz sowie das Nachbessern von Böschungen, wurden von uns nebenbei erledigt. 
Am Freitagmorgen ging die Arbeit für uns direkt weiter. Durch den vorherigen, sehr erfolgreichen Tag war der Arbeitsanfang am frühen Morgen kein Problem für uns, auch der einsetzende Dauerregen trübte unsere Stimmung nicht. Alle Arbeiten, die noch ausstanden, wurden erfolgreich beendet. 
Die zwei Tage haben wir als Klasse zusammen am Lagerfeuer mit selbstgemachtem Stockbrot und weiteren Leckereien ausklingen lassen.

Am Ende der 72-Stunden Aktion mit dem Motto „Uns schickt der Himmel“ lässt sich feststellen, dass man als Klasse weiter zusammengeschweißt ist. Wir konnten beweisen, was man zusammen schaffen kann. Mit einem guten Gewissen, einen Beitrag zur Wahrung der Schöpfung geleistet zu haben, haben wir die Aktion bei regnerischem Wetter und mit guter Laune beendet. Es war ein voller Erfolg!

Sarah Henn, 10c

 

 

72-Stunden-Aktion an der Clara-Fey-Schule

  • 01
Projektfilm von Lilia Mary Johnson

Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion – einem Projekt des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – engagierten sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF an der Clara-Fey-Schule am 18. und 19. April 2024 ehrenamtlich im Schleidener Stadtgebiet. Unter dem Motto »Uns schickt der Himmel« packten die Jugendlichen dabei kräftig an und wurden, ganz im Sinne der guten Sache, handwerklich aktiv. Müll wurde gesammelt und auch alte Hochwasserschäden an den Ufern der Olef konnten beseitigt werden. Zudem gelangen in Kooperation mit dem Baudezernat der Stadt Schleiden die Neuanlage einer Grünfläche am Schulzentrum sowie eines Aktionsbeetes an der Clara-Fey-Schule selbst. Der Erfolg dieser Aktion spiegelt sich jedoch nicht nur in der physischen Arbeit wider, die erbracht wurde, sondern auch in den bleibenden Eindrücken und Lernerfahrungen, welche die Schülerinnen und Schüler mitnehmen konnten. So leisteten sie einen wertvollen Beitrag für die lokale Gesellschaft und schärften gleichzeitig ihr Bewusstsein für die Umwelt sowie die unmittelbaren Folgen des Klimawandels. Unterstützung erhielten sie auch durch großzügige Sachspenden von Unternehmen und mittelständischen Betriebe der näheren Umgebung – namentlich gedankt sei daher dem Nahkauf Schleiden, dem Raiffeisenmarkt in Oberhausen, sowie den Bäckereien Jenniches und Friederichs.

»Die 72-Stunden-Aktion war ein voller Erfolg und ist ein Beweis dafür, wie wichtig es ist, den Klassenraum auch einmal zu verlassen und aktiv zu werden. Hoffentlich wird sich das Format an der CFS Schleiden etablieren«, resümierte Organisationslehrer Sebastian Nagel und erhielt prompt Unterstützung von der siebzehnjährigen Schülerin Muriel: »Ja, es hat einfach unfassbar viel Spaß gemacht, anzupacken und direkt Erfolge zu sehen. Der Support war super!«.

Die 72-Stunden-Aktion mit dem Motto „Uns schickt der Himmel“ ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Vom 18. bis zum 21. April 2024 machen tausende Jugendgruppen mit ca. 100.000 Beteiligten in 72 Stunden »die Welt ein Stück besser«. Hauptunterstützer der jährlichen Aktion sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Weitere Informationen gibt es unter www.72stunden.de.

 

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Tel.: +49 (0)24 45 70 12
Fax: +49 (0)24 45 85 07 917
Email: sekretariat@cfs-schleiden.de

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