Besuch der amerikanischen Austauschschüler unserer Partnerschule SPP

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Nachdem eine Gruppe von 19 Schülerinnen und Schülern aus der EF und der Q1 mit Frau Jäckel und Herrn Meyer im April zwei Wochen zu Besuch an unserer Partnerschule Saint Peter’s Prep in Jersey City waren, konnten wir nun endlich unsere amerikanischen Freunde im Juni, kurz vor den Sommerferien, hier in der Eifel an der CFS begrüßen.

Traditionell beginnen die Amerikaner mit ihren beiden Deutschlehrern, Herrn Salvatore Veniero und Frau Elisabeth Oberhollenzer, ihr Austauschprogramm immer in Berlin, bevor sie dann mit dem Zug zu uns in die Eifel kommen. Mit selbst gebastelten Plakaten und Bannern standen wir am Kaller Bahnhof und die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten riesengroß. Nun war es an der Zeit, unseren Freunden aus den USA nach dem atemberaubenden Programm im April unser Leben hier in der Eifel näher zu bringen, was im totalen Kontrast stehen mag zum Leben in der Millionenstadt New York.

So begleiteten die Prep-Boys ihre Gastschwestern und -brüder in den Unterricht an der CFS und lernten den Alltag eines Teenagers in Deutschland kennen. Um unseren Gästen unsere wunderschöne Eifel näher zu bringen, standen Stand-Up-Paddeln auf dem Rursee und Klettern im Hochseilgarten Hürtgenwald  auf dem Programm. Außerdem besuchten wir gemeinsam Köln und Bonn. In Köln wurden wir sportlich aktiv im Sport- und Olympiamuseum, besuchten den Kölner Dom und aßen gemeinsames zu Mittag im Brauhaus, wo sich einige der Prep-Boys an Blutwurst wagten. Den Tag ließen wir auf einer Bootstour über den Rhein ausklingen. In Bonn besuchten wir das Haus der Geschichte und anschließend wurde der Haribo-Shop fast komplett leer gekauft.

Neben dem offiziellen Programm, zu dem auch ein Wochenende in Hamburg gehörte, kam die Zeit in und mit den Gastfamilien und die Freizeit nicht zu kurz. So machten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg ins Phantasialand, zur Kartbahn in Kerpen oder zum Nürburgring. Auch die ein oder andere Kirmes wurde besucht oder es wurde gemeinsam gegrillt und gezeltet.

Als dann das Farewell-Dinner auf Vogelsang stattfand, wurde uns schon schwer ums Herz, denn am nächsten Tag mussten wir uns von unseren lieb gewonnen Freunden verabschieden, da es für sie zurück in die USA ging.

Zum Schluss bleibt nur zu sagen: Ein schönes und gelungenes Programm sowohl hier als auch in den USA hat dazu beigetragen, unseren Horizont zu erweitern, das Leben und die Kulturen beider Länder kennenzulernen und von Klischees abzuweichen. Die Intention eines Austauschs, nämlich das Miteinander, die Interaktion und die Kommunikation von allen Beteiligten, ist das, was uns am Ende mit viel Freude, Herzlichkeit und neu entstandenen Freundschaften bereichert.

Heike Jäckel

 


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