Klassenfahrt der 10b

  • 01
Vom 17.06.2024 bis zum 21.06.2024 waren wir, die 10b des Clara-Fey-Gymnasiums auf Klassenfahrt in den Niederlanden: „Am Morgen der Abfahrt war die gute Stimmung bereits deutlich zu spüren und auch bei unserer Ankunft wurden wir nicht enttäuscht. Die Unterkunft war mit vielen Bädern, einem Fernseher für die EM, einer großen Küche mit Esszimmer sowie ganz besonders einem Spielkeller mit Tischkicker, Airhockey und Billardtisch bestens ausgestattet. Nach dem Frühstück an Tag zwei ging es los zum Outdoorspielplatz und nach einer gehörigen Menge Nervenkitzel in bis zu neun Metern Höhe durften wir schon in die Kanus hüpfen. Trotz teils starkem Regen hat selbst hier der Zusammenhalt unserer Klasse gegen die Strömung des Flusses gesiegt und wir fuhren langsam, aber stetig den Fluss hinauf. Zurück in der Unterkunft durften wir uns über bereits vorbereitete Wraps zum Spielbeginn freuen und alle weniger fußballaffinen, sowie die, die nach Ende des Spiels nicht sofort auf ihre Zimmer gingen, spielten miteinander Gesellschaftsspiele. So verliefen dann auch die nächsten Abende. Tag drei und vier der Klassenfahrt waren geprägt von unseren mühsamen Versuchen innerhalb von vier Stunden das Windsurfen zu erlernen und dem wilden Gewusel einer deutschen Schulklasse in Amsterdam, was jedoch überraschenderweise keinerlei Probleme mit sich brachte. Und so hatten wir bis zur letzten Sekunde, in der der Bus in Schleiden an Tag fünf wieder ankam, zum letzten Mal als Klasse eine fantastische Zeit, an die wir uns hoffentlich noch lange erinnern werden.“

 

Gegen das Vergessen

Der Projektkurs Geschichte besucht Buchenwald & Weimar

  • 01

Vom 24.06.2024 bis zum 27.06.2024 war der Geschichtsprojektkurs der Q1 im thüringischen Weimar. Das Ziel war es, mehr über das nahegelegene KZ Buchenwald zu erfahren und unser gelerntes Wissen aus dem letzten Jahr einzusetzen. Gegen 8 Uhr startete die Reise an der Poensgenstraße in Schleiden und circa 7 Stunden später standen wir vor dem a&o Hostel in Weimar. Der erste Abend stand allen zur freien Verfügung und so verteilten sich mehrere Kleingruppen in der Weimarer Innenstadt, welche durchaus einen Besuch wert ist. Am nächsten Tag starteten wir gegen 12 Uhr mit dem Bus in Richtung des Ettersbergs, auf dem die Gedenkstätte des KZ Buchenwald gelegen ist. Wir begannen mit einem einstündigen Rundgang durch die Dauerausstellung und nahmen anschließend an einer dreistündigen Führung über das gesamte Gelände teil, die uns alle bereicherte. Während der Führung besichtigten wir unter anderem den ehemaligen Bahnhof des KZs, den SS-Flügel, den Appelplatz und das Krematorium. Besonders eindrucksvoll war das Eingangstor mit einer Uhr, welche die Uhrzeit 15:15 Uhr anzeigt. Dies war die Uhrzeit, zu der das KZ am 11.04.1945 befreit wurde. Auch der Schriftzug "Jedem das Seine", welcher im Eingangstor des KZs sichtbar ist, ist uns aufgrund seines unglaublichen Zynismus besonders im Gedächtnis geblieben. Darüber hinaus hat uns der Block 46, in dem die Häftlinge für pseudomedizinische Versuche missbraucht wurden, nachhaltig berührt. Nach der Führung hatten wir auch noch die Gelegenheit das Gelände in Eigenregie zu erkunden, bevor es dann wieder nach Weimar ging. Am folgenden Tag stand eine Stadtführung durch Weimar auf der Tagesordnung. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Schriftsteller J.W. von Goethe und F. Schiller, welche wesentlich zur überregionalen Bekanntheit Weimars beigetragen haben, sowie auf die Ausarbeitung der Weimarer Verfassung von 1919 gelegt. Am Donnerstag stand nach dem Frühstück bereits die Heimreise an, so dass wir über kleinere Umwege gegen 16 Uhr Schleiden erreichten. Rückblickend war diese Fahrt für alle Beteiligten trotz der bedrückenden Thematik ein spannendes und freudiges Erlebnis, an das wir uns noch allzu lange erinnern werden.

 

Berufsbildungsmesse

  • 01
Am 12. Juni besuchten die 8ter Realschulklassen die Gesundheitsberufemesse des Kreis Euskirchens im Gebäude der Alten Tuchfabrik. Dort präsentierten sich von 9-14Uhr rund 30 Unternehmen der Gesundheitswirtschaft aus dem Kreis Euskirchen.
Die Schülerinnen und Schüler hatten dort die Möglichkeit persönlich mit ausbildenden Einrichtungen und Hochschulen ins Gespräch zu kommen. Mit Hilfe eines integrierten Praxisparcours konnten die Schülerinnen und Schüler sich über die Vielfalt der möglichen Ausbildungsberufe im Bereich der Gesundheitswirtschaft informieren und eigenständig typische Tätigkeiten und Diagnosetests kennenlernen.

 

Besuch der „IHK Aachen“

  • 01
Heute besuchten mehrere Ausbildungsbotschafterinnen und Botschafter der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen unsere Schule und richteten sich an die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe der Clara-Fey-Realschule. Die Veranstaltung wurde von Frau Ellen Lenders, der Projektkoordinatorin für "Ausbildungsbotschafter/innen NRW", organisiert und moderiert. Sie stellte zu Beginn die vier Auszubildenden vor und leitete das Thema ein.

Ellen Lenders eröffnete die Veranstaltung mit einer kurzen Einführung und übergab dann das Wort an die Referentinnen und Referenten. Diese stellten ihre jeweiligen Ausbildungsberufe und den Ablauf ihrer Ausbildungen in einer anschaulichen PowerPoint-Präsentation vor, die durch ein Quiz und verschiedene andere Interaktionen sehr aufgelockert waren.

Bahir Gundiwal, der als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement tätig ist, erläuterte die Herausforderungen und Chancen seines Berufsfeldes. Er hob hervor, wie wichtig digitale Kompetenz in der modernen Wirtschaft ist und welche vielfältigen Aufgaben in seinem Arbeitsalltag auf ihn zukommen.

Jana Eßing, die als KFZ-Mechatronikerin arbeitet, berichtete von ihrer Faszination für Technik und Mechanik. Sie erklärte, wie vielfältig und spannend die Ausbildung in ihrem Bereich ist und welche technischen Fähigkeiten man erlernen muss, um erfolgreich zu sein.

Lara Linden, ehemalige Schülerin unserer Schule, teilte ihre Erfahrungen als Kauffrau für Tourismus und Freizeit und betonte die Bedeutung von Kommunikationsfähigkeiten und Kundenorientierung in ihrer Branche.

Arijan Boddenberg, angehender IT-System-Elektroniker, rundete die Präsentationen ab, indem er über die technischen Aspekte und die Problemlösungsstrategien seines Berufs berichtete. Er erklärte, wie wichtig präzises Arbeiten und technisches Verständnis in seiner täglichen Arbeit sind.

Begriffe wie Tarifverträge und Blockmodelle an Berufsschulen wurden ebenso erläutert wie Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

Insbesondere betonten alle vier Referentinnen und Referenten die Wichtigkeit von Schülerbetriebspraktika für die eigene Berufswahlentscheidung.

Die Veranstaltung war für die Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Gelegenheit, verschiedene Ausbildungsberufe kennenzulernen und direkte Einblicke in die Praxis zu gewinnen. Die Ausbildungsbotschafterinnen und Botschafter der IHK Aachen haben durch ihre persönlichen Erfahrungsberichte und anschaulichen Präsentationen das Interesse und die Neugier der Schülerinnen und Schüler geweckt und ihnen wertvolle Orientierungshilfen für ihre zukünftige Berufswahl gegeben.

Allen möchten wir hierfür nochmals herzlich danken.

Marco Neuß, 9e

 

Antolin Lesewettbewerb

  • 01
Fast 50 Schülerinnen und Schüler aus der Unter- und Mittelstufe haben sich beim CFS-Antolin-Lesewettbewerb nach den Osterferien angemeldet und die Zeit bis zum 15. Juni genutzt, um sich Bücher in der Schülerbücherei auszuleihen und online Fragen zu den Geschichten zu beantworte.

Besonderen viele Punkte sammelten

- Scott Rizgalla 2066

- Maja Hensch 1341

- Yasin Uzundere 707 (fehlt auf dem Foto)

Die Sieger wurden mit einer Urkunde und mit einem Eisgutschein belohnt.

Das Büchereiteam freut sich auf die nächste Lese- und Quizrunde mit euch!

Margitta Geyer & Gina Göbel

 

Chemie bei der Peter-Greven GmbH in Bad Münstereifel

  • 01
Am Mittwoch, den 12.06.24, besuchte der Chemiekurs der EF in Begleitung von Frau Greuel und Herr Reiners das Unternehmen Peter Greven. Als wir angekommen sind, ging es für uns zu einem Konferenzraum, in dem wir bei einer Präsentation viel über das Unternehmen und die Nutzung der entstehenden Produkte lernen durften. Dann wurde der Kurs in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ist mit dem Leiter des Chemielabors zum Labor gegangen und hat dort viel über Gerätschaften und die Testung der Produkte gelernt. Währenddessen durfte die andere Gruppe mit in den Veresterungstrakt. Dort ging es für uns in den höchsten Teil des Veresterungsturms, wo es sehr heiß war. Hier wurde uns die Veresterung, die wir auch im Unterricht behandelt haben, näher erklärt und wir durften einmal durch ein Schauglas gucken, ob der Ester schon klar ist. Danach haben die beiden Gruppen getauscht und zum Abschluss haben wir als Kurs noch alle zusammen ein Bild gemacht.

Jana Schlepütz & Kate Rouschen (EF)

 

RoboCup an der CFS

  • 01
Am 8. Juni 2024 fand unser jährlicher Robotik-Wettbewerb statt. An dem Wettbewerb nahmen 20 Teams von Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen teil, der durch den MINT-Robotik-Kurs der Q1 organisiert und durch den Förderverein der Clara-Fey Schule gefördert wurde. Das Thema des Wettbewerbs war "Dschungel”, worauf sich alle Aufgaben bezogen. Der Wettbewerb bestand aus drei Programmierphasen und drei Spielphasen, in denen die Teams fünf Aufgaben lösen und Punkte sammeln mussten. Die Aufgaben beinhalteten unter anderem das Umfahren von Bäumen und das Retten von Affen aus einem Käfig. Nach den Vorrunden gab es ein Halbfinale und ein Finale, in denen die besten Teams gegeneinander antraten. Die drei besten Teams wurden mit Lego-Preisen ausgezeichnet und alle Teams erhielten Teilnahmeurkunden. Während des gesamten Wettbewerbs wurden die Schüler von der Cafeteria mit Essen und Getränken versorgt. Der Wettbewerb war ein großer Erfolg und hat bei den Teilnehmern nicht nur viel Begeisterung geweckt, sondern auch das Interesse an Technik und Programmierung weiter gestärkt.

Der MINT-Robotic-Projektkurs der Q1

 

Wie gründet man eine (Schüler-)Firma?

  • 01

Eltern unserer Schule führen Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a in die Grundlagen der Unternehmensgründung ein

Einen ersten Überblick in das Thema „Wie gründe ich eine (Schüler-) Firma?“ erhielt die Klasse 10a von den Eltern Isabelle und Axel Baatz aus Monschau.

Das Ehepaar Baatz leitet eine Steuerberatungsfirma mit Schwerpunkt internationales Steuerrecht in Imgenbroich/Monschau und hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, interessierten Schülerinnen und Schülern mit ihrem Know-how Unterstützung bei Fragen rund um die Themen „Startup“ und „Schülerfirma“ zu geben.

Anhand eines kleinen Tests konnten die Schülerinnen und Schüler überprüfen, wie ausgeprägt ihr eigener „Unternehmergeist“ ist. Hierzu gehörten Fragen zur Antriebsstärke, zur Unabhängigkeit, zur Risikobereitschaft und zur Kreativität.

Was alles zu einer Unternehmensgründung gehört und welche Vorüberlegungen notwendig sind, bevor es mit dem eigenen Startup losgehen kann, erläuterten Isabelle und Axel Baatz auf sehr anschauliche und schülerverständliche Art und Weise. Bei der Erklärung, was ein Businessplan ist und wie man einen solchen erstellt, konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a auf ihre Vorkenntnisse aus dem Fach Wirtschaftsenglisch zurückgreifen.

Nicht zuletzt wurden auch Vor- und Nachteile einer Unternehmensgründung in der Klasse diskutiert.

Wir bedanken uns herzlich bei Familie Baatz für ihre Bereitschaft, interessierten Schülerinnen und Schülern bei der Umsetzung und Verwirklichung einer „Geschäftsidee“ im Rahmen einer Schülerfirma zu begleiten und zu unterstützen.

Melanie Moersch

Studien- u. Berufswahlkoordinatorin

 

„Wege nach dem Abitur“

  • 01

Eine Berufsinformationsveranstaltung der Agentur für Arbeit für die Jahrgangsstufe Q1

Ob eine betriebliche Ausbildung oder eine schulische Ausbildung, ein Jahr der Überbrückung als Au Pair, ein Jahr Work and Travel oder ein Freiwilliges Soziales Jahr, ein duales Studium oder eine berufliche Laufbahn im gehobenen Dienst bei Behörden, ein Studium an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) – die Möglichkeiten nach dem Abitur sind vielfältig.

Einen ersten Überblick über die zahlreichen Angebote erhielten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 von unserer langjährigen Berufsberaterin Anja König (Agentur für Arbeit). Frau König erläuterte die Unterschiede zwischen wissenschaftlicher Hochschule und Fachhochschule und wies auf die zum Teil sehr frühen Bewerbungsfristen für Studienbeginner hin.

Bei Bedarf können die Schülerinnen und Schüler sich in einer Einzelberatung bei Frau König genauer über die von ihnen favorisierten Angebote informieren. Die Schulsprechstunden finden in Absprache während der Schulzeit im Berufsorientierungsbüro (D 211) statt.

Melanie Moersch

Studien-u. Berufswahlkoordinatorin

 

Stipendien – Senkrechtstarter – VWL - BWL

  • 01
Zwei Vertreter der Hochschulgruppe Köln stellen unseren Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe Q1 das Programm „Senkrechtstarter“ vor und informieren über Stipendien sowie über Inhalte und Aufbau des VWL- und BWL-Studiums.

Josef Moersch, ehemaliger Schüler der Clara-Fey-Schule (Abitur 2022) und Student der Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln und sein Kommilitone, Jakopo Warnking, Student der Betriebswirtschaftslehre, geben einen Überblick über verschiedene Stiftungen, die Studierenden ein Stipendium ermöglichen.

Wie und wann man sich für ein Stipendium bewirbt, welche Voraussetzungen man erfüllen muss und welche „Verpflichtungen“ man als Stipendiat eingeht, haben die beiden Studenten der Jahrgangsstufe Q1 anschaulich und verständlich erläutert und dazu ermutigt, sich für ein Stipendium zu bewerben.

Ebenso wurden unsere Schülerinnen und Schüler über das Programm „Senkrechtstarter“ informiert. Bei diesem Programm handelt es sich um ein Studienpatenschaftsprogramm der Konrad-Adenauer-Stiftung, bei dem Stipendiaten ihr Wissen über das Studieren und damit verbundene Themen an ihre Patenschüler weitergeben. Das Angebot richtet sich vor allem an angehende Erstakademiker und angehende Studierende mit Zuwanderungsgeschichte und leistet somit einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in der Bildung.

Das Projekt „Senkrechtstarter“ bietet eine Orientierungshilfe im Hochschul-Dschungel und erleichtert den Einstieg ins Studium durch persönliche und individuelle Studienberatung, Campus-Tage an der Uni inklusive Besuch von Vorlesungen und Seminaren. Studieneinsteigern wird ein Eindruck vom Studienalltag an der Uni oder Fachhochschule vermittelt. Auf Wunsch wird den Erstsemestlern bei einem „Schüler-Paten-Matching“ ein Studienpate mit ähnlichen (Studien-)Interessen zugeteilt, an den sie sich mit allen Fragen und Belangen rund ums Studium wenden können.

In ihrem Vortrag informierten Josef Moersch und Jakopo Warnking auch über BAFöG und Studienkredite und gaben allgemein einen Überblick über Kosten, die während des Studiums anfallen (Wohnung, Fahrtkosten, Lebensmittel, Lernmittel, Telefon, Freizeit usw.).

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den beiden Referenten über die vielen hilfreichen Tipps und Informationen und wünschen ihnen weiterhin ein erfolgreiches Studium.

Melanie Moersch

Studien- und Berufwahlkoordinatorin

 

Jubiläums- und Abschiedskonzert war ein voller Erfolg

  • 01
Heiter, ausgelassen und begeistert lässt sich die Stimmung am Sonntagnachmittag in der Clara-Fey-Schule beschreiben. Im voll besetzten PZ wurde nicht nur Chorleiter Rudolf Berens musikalisch in den Ruhestand verabschiedet, auch die neugegründete Big-Band an der CFS wurde aus der Taufe gehoben. Der Bandleader Philipp Landen setzte gleich zu Beginn den richtigen Ton, indem er das Publikum zum Mitmachen animierte. Viele ehemalige Choristen waren erschienen, um das 30-jährige Jubiläum des Clara-Fey-Chors mitzufeiern. Eine ganze Riege hervorragender GesangssolistInnen bereicherte das Programm: Volker Jenniches, Tim Konrads, Jutta Jansen, Vera Henkel, Heike Kupp, Peter Reder, Max Schnorrenberg und Luisa Sauer verzauberten das Publikum und erzeugten Beifallsstürme. Ganz besonders Tim Konrads sang sich mit seinem Song „Heimat“ in die Herzen des Eifeler Publikums. Hannah Berens bewies als Begleiterin am Klavier ihr professionelles Können. Am Ende zeigten alle Beteiligten mit dem Lied „Unsere Stammbaum“, dass an der CFS Toleranz, Demokratie und Diversität keine leeren Worte sind. Rudolf Berens wurde mit einem Kuchen in Klavierform, einer kompletten Rezeptsammlung und einem eigens umgearbeiteten Beatles-Klassiker für sein „Lebenswerk Clara-Fey-Chor“ geehrt. Alle Choristen erhielten eine Urkunde und Geschenke für ihre teils 30-jährige Mitgliedschaft im Chor. Die Schulleiterin Roswitha Schütt-Gerhards dankte am Ende sehr herzlich allen Beteiligten und entließ die Anwesenden bei Kaiserwetter in den vom Förderverein und der Klasse 9e vorbereiteten feucht-fröhlichen Ausklang auf dem neuen Schulhof.

 

Exkursion zum Hermann-Josef-Haus in Urft

  • 01
Auch in diesem Jahr besuchten die beiden Pädagogik-Leistungskurse der Q1 wieder das Hermann-Josef-Haus (HJH) in Urft, um sich eine Jugendhilfe-Einrichtung einmal live anzusehen.

Zu Beginn empfing uns Herr Nohles, kommissarischer Leiter des HJH, in der Jugendkirche in Urft und berichtete uns, wer im HJH zur Schule geht und wohnt. Jungen aus der Region, aber auch aus Aachen, Köln, Ahrweiler, die nicht mehr in ihren Familien wohnen können oder dürfen, finden erst einmal in Urft ein neues Zuhause. Oftmals konnten diese Kinder in ihren ersten Lebensjahren keine Bindung und kein Urvertrauen zu ihren engsten Bezugspersonen aufbauen und haben somit heute noch große Probleme, anderen Menschen (und sich selbst) zu vertrauen. In Urft lernen sie dann, ihre Bedürfnisse zu regulieren und Stresssituationen anders als mit Aggression zu begegnen.

Bei einem Rundgang über das Gelände sahen wir uns z. B. eine Familienwohnung an, die es möglich macht, dass die Jungen auch einmal Besuch von ihren Eltern bekommen können und diese selbst erfahren und miterleben können, dass ihre Kinder in Urft gut betreut werden. Leitsatz ist zudem immer, dass alle Kinder und Familien ihr Bestes gegeben haben. Es geht somit nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum, die Kinder bestmöglich in ihrer Entwicklung zu unterstützen und stärken und den Blick in die Zukunft zu richten. Ziele der pädagogischen Arbeit im HJH sind es nämlich, den Kindern Sicherheit zu vermitteln, die Selbstwirksamkeit der Jungen aufzubauen und sie idealerweise wieder Schritt für Schritt in die Gesellschaft zu integrieren.

Dazu gibt es Wohngruppen, in denen die Kinder in kleinen Gruppen zusammen wohnen, lernen und leben. Ein Schwimmbad, die Mitarbeit bei verschiedenen Handwerkern oder auch ein Bauernhof sind dabei Teil der pädagogischen Arbeit. Besonders Esel „Emilio“ hatte sich auch schnell in unsere Herzen geschlichen und machte deutlich, wie wertvoll auch „tierische Therapeuten“ sein können.

Somit ging ein sehr interessanter, schöner und ereignisreicher Tag zu Ende, der uns gezeigt hat, wie die pädagogischen Theorien, die wir im Pädagogik-Unterricht besprechen, in die Praxis umgesetzt werden.

Stephanie Reuter und Luisa Pütz

 

vocatium 2024

  • 01
Am Dienstag, den 11. Juni 2024 ging es für die gesamte Q1 zu der Ausbildungs- und Studienmesse „vocatium“ in Köln. Schon im Vorfeld haben sich die Schülerinnen und Schüler auf den Besuch der Messe vorbereitet. Hilfestellung boten dabei ein Infovortrag zur Messe an sich und dem Anmeldeverfahren und eine Broschüre, welche alle Aussteller und Institutionen, die bei der Messe vertreten waren, zusammenfasste. So hatten alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich zu höchstens vier Gesprächsterminen mit den Ausstellenden anzumelden. Die vertretenden Ausstellerinnen und Austeller waren breit gefächert. Von Ausbildungsbetrieben, über Hochschulen und Universitäten, bis hin zu Berufsberatungen, Institutionen für ein FSJ oder auch Sprachreiseorganisationen war alles dabei. So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich umfassend und effektiv in Einzelgesprächen nach Termin oder auch spontan am Ausstellungsstand zu unterhalten. Der Informationsgewinn war enorm und die aufgezeigten Möglichkeiten der einzelnen Arbeitgeber oder Universitäten vielfältig. So ergab sich auch die Möglichkeit sich über Berufsfelder oder Studiengänge zu informieren, die man vor der Messe vielleicht noch gar nicht kannte. Für die Zukunft ist das also ein hervorragender Schritt zur Orientierung.

Lina Scheuren, Q1

 

Große Sprünge beim Mathe-Känguru

  • 01
In diesem Jahr haben 344 SchülerInnen unserer Schule teilgenommen, deutschlandweit waren es 847056.
Es waren 288 Teilnehmer aus der 5 und 6 (Gym und RS) der CFS, deren Beitrag vom Förderverein übernommen wurde, die anderen aus den Klassen 7-10.
Es gab fünf Sonderpreise (sie gehören zu den 5% besten Ergebnissen bezüglich ganz Deutschlands) und zwei Preise für den längsten Kängurusprung an unserer Schule, d.h. die meisten richtig gelösten Aufgaben hintereinander.

Maja Holstein

 

Gemüseackerstand der CFS auf der dritten NABU Pflanzenbörse in Kall

  • 01
Am Samstag, den 4.5.2024, fand in Kall die dritte NABU-Pflanzenbörse hinter der alten Post statt. An 17 Ständen gab es eine bunte Vielfalt an bienenfreundlichen Wildpflanzen, Stauden und seltene Gemüsepflanzen, Kräutern und Heilpflanzen im Angebot sowie Informations- und Beratungsangebote für Gartenliebhaber. Zusammen mit Frau Shvelidze und Frau Ostermeier nutzen Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f diese Gelegenheit den Besuchern den Gemüseacker der Clara-Fey-Schule vorzustellen, Spenden zu sammeln und neue Ackerbuddys anzuwerben. An einem bunten Stand mit reichlich Anschauungsmaterial und informativen Plakaten konnten die Besucher einen Einblick in die Tätigkeiten rund um den Acker vom Umgraben, Mulchen, Pflanzen, Gießen bis hin zur Ernte und Verwertung des Gemüses erlangen. Saatkartoffeln in selbstgestalteten Papiertüten fanden reißenden Absatz. Zahlreiche interessierte Besucher waren begeistert vom ökologischen, nachhaltigen Gemüseanbau und dem Umsatz des Bildungsprogramms an der CFS im Unterricht.

Sylvia Ostermeier

 

Ein Spiel mit Form und Farben

  • 01
Die Klassen 8e und 8f haben sich mit Acrylfarben auf Leinwand an eine ganz freie Gestaltungstechnik gewagt. Unter Verwendung von Spachteln wird Farbe auf den Malgrund aufgetragen. Diese "Nass-in-Nass Technik" ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern freie Formen zu finden, sich auch auf zufällig entstandene Strukturen und Farbkompositionen einzulassen und in den Gestaltungsprozess zu integrieren.

Ein Projekt, das nicht zuletzt wegen dieser künstlerischen Freiheit den Schülerinnen und Schülern viel Freude bereitet hat!

Ulrike Martin, Kunst

 

Viele fleißige Hände auf unserem Schulacker

  • 01
Dieses Jahr kümmern sich die Klassen 5b und 5f um unseren Schulacker. Vor der ersten Pflanzung haben die Kinder Gras und verschiedenes Laub gesammelt, auch sogenannten Mulch. Bevor der Mulch auf dem Acker verteilt wurde, musste der Acker noch aufgelockert werden. Als der Mulch verteilt war, hat die 5f den Acker in 19 kleinere Beete aufgeteilt. Da der Acker jetzt so weit fertig war, haben die Kinder sich in Gruppen zu ihren jeweiligen Beeten eingeteilt. Bevor die Samen und Pflanzensetzlinge gesät und eingesetzt wurden, haben die Kinder ihre Beete noch einmal aufgelockert. Zuerst hat die 5b eingepflanzt und eingesät. Dafür haben die Kinder Löcher mit einer kleinen Schaufel gegraben und sie danach mit Wasser gefüllt, um dann die Pflanzendsetzlinge einzupflanzen. Die Erde um die Pflanzen herum haben sie anschließend noch plattgedrückt. Bei den Samen haben die Kinder noch Sand dazu gemischt und mit einem Stock in den Boden eine Rille gezogen, damit die Kinder die Samen besser einsäen konnten. Dies hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht und sie haben dabei auch viel gelernt. Danach hat die Klasse 5f die Pflanzen, die noch übrig waren, im Gewächshaus eingesetzt und die restlichen Kartoffeln in dafür gedachte Beete eingesetzt.

Sascha Nießen und Finja Küpper (Klasse 5b)

 

Obi in Kall sponsort Ackerwerkzeuge

  • 04
Ende April sind 7 Kinder aus der Garten-AG zusammen mit Frau Shvelidze und Herrn Ostermeier zum Obi nach Kall gefahren. Dort hat uns Obi, als Sponsor der Ackerdemie, viele Gartengeräte für unseren Schulacker gespendet, wofür wir uns sehr bedanken. Wir haben auch noch Erde für unsere Hochbeete gekauft. Es war sehr lustig.

Als wir wieder zurück in der Clara-Fey-Schule waren, haben wir alles in das Gartenhäuschen im Schulgarten geräumt. Die Erde ist mittlerweile auf den Beeten und in den Blumenkübeln verteilt. Die Werkzeuge haben wir haben auch schon auf dem Acker benutzt.

Jule Mießen (5b)

 

Ornithologische Fortbildung für Nationalparkschulen auf der Dreiborner Hochfläche

  • 01
Am 23.5.24 fand eine weitere spannende ornithologischen Fortbildung für die Lehrkräfte der Nationalparkschulen mit der Naturpädagogin Ursula Wawra zum Thema „Vögel auf der Dreiborner Hochfläche“ statt. Frau Sylvia Ostermeier nahm als Vertreterin der Clara-Fey-Schule an der Veranstaltung teil. Die typischen Vögel des Offenlandes, wie z.B. der Neuntöter, die Feldlärche und die Goldammen zeigten sich auf der ca. 5 km langen Wanderung an unterschiedlichen Stellen. Außerdem war das seltene Schwarzkelchen zu beobachten. Es war sehr entspannend den Rufen sowie Gesängen der selten gewordenen Vögel zu lauschen. Mit dem Fernglas und etwas Glück konnten die zugehörigen Vögel auch auf der Wiese oder im Gebüsch erspähen werden.
Frau Wawra legte außerdem großen Wert darauf, die ökologischen Zusammenhänge deutlich zu machen, z.B. welche Blumen Futterpflanzen für bestimmte Insekten sind und welcher Zusammenhang zu den beobachteten Vögeln besteht. Darüber hinaus konnten auch weitere Entdeckungen gemacht werden, wie Laichschnüre in einer Pfütze, die Frau Wawra begeistert als Laich der Kreuzkröte erläuterte oder wie eine extensive Nutzung von Wiesen mit spätem Mähen Ende Juni oder einer schonenden Beweidung mit Schafen das Überleben der Bodenbrüter, wie der Feldlärche im Nationalpark ermöglicht.

Sylvia Ostermeier

 

Schöpfungsexkursionen der Klassen 7

  • 01
Raus aus dem engen Klassenraum und rein ins frische Grün der Natur! Auch in diesem Jahr unternahmen die 7. Klassen der Clara-Fey-Schule wieder ihre Schöpfungsexkursionen in den Nationalpark direkt vor der eigenen Haustür. Einfühlsam und mitreißend angeleitet wurden sie dabei durch zwei Referenten der „Seelsorge in Nationalpark Eifel und Vogelsang“. Die Schülerinnen und Schüler erlebten, wie unterschiedlich man ein und dieselbe Wirklichkeit wahrnehmen kann, um in den folgenden Übungen die eigenen Sinneswahrnehmungen zu schärfen: Wie schmecken Wildkräuter? Wie riecht der Wald? Wie kann ich ein Blatt genau betrachten? Wie klingt ein Ameisenhaufen? Wie spüre ich meine Umgebung auf der Haut? Gemeinsam wurde die Mittags-Mahlzeit aus biologischen, regionalen und saisonalen Lebensmitteln hergestellt, teilweise sogar mit Heilkräutern direkt aus Wald und Wiese. Im Kreis des Klassenverbands und nach reichlich Frischluft schmeckte es allen umso besser. Mit Raum für persönliche Gedanken über Gott und seine Schöpfung ging es schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Sicherlich kam die eine oder der andere mit einem veränderten Blick auf die Natur zurück!

Antje Berens

 

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Tel.: +49 (0)24 45 70 12
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Email: sekretariat@cfs-schleiden.de

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